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Ungemütliche Herbstbesucher

Gibt es 2020 eine Stinkwanzen Plage?

Stand 30.10.20 - 15:50 Uhr

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Jeder hat sie mittlerweile an Hauswänden oder bei sich in der Wohnung entdeckt: die Stinkwanzen sind zurück! Was es mit den unwillkommenen Herbstbesuchern auf sich hat, erfährst du hier.

Gibt es 2020 eine Stinkwanzen Plage?

Foto: Pixabay

Deshalb gibt es gerade so viele Stinkwanzen in Bayern

Sie scheinen momentan überall zu sein, obwohl sie keiner bei sich haben möchte. Die Stinkwanzen begegnen uns seit einigen Wochen überall wo wir hingehen. Doch eigentlich gibt es dafür eine einfache Erklärung.

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Warum gibt es im Moment so viele Stinkwanzen?

Die Blätter fallen von den Bäumen und die Temperaturen sinken: der Herbst ist da. Nicht nur wir Menschen suchen vermehrt die Wärme und verkriechen uns in unsere Wohnungen, auch diversen Insekten ist es jetzt zu kalt draußen. Sie fallen uns an den Hauswänden und in unserem Zuhause natürlich mehr auf als in der freien Natur. Jedoch gibt es keine besonders hohe Stinkwanzen Zahl dieses Jahr, das hat der stellvertretende Geschäftsführer der Kreisgruppe München des Bund Naturschutz Martin Hänsel der AZ erklärt.

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Sind Stinkwanzen gefährlich?

Stinkwanzen sind überhaupt nicht gefährlich. Sie sind reine Blattsauger und sind am Menschen nicht interessiert. Allerdings tun sie ihrem Namen alle Ehre. Die Stinkwanzen können ein ekelerregendes Sekret aussprühen, wenn sie sich in einer Stresssituation befinden. Auch Zerdrücken löst den stinkenden Geruch aus. Problem dabei ist, der Geruch bleibt in Kleidung, Vorhängen oder anderen Textilien hängen und verleiht eurer Wohnung einen unangenehmen Schweißfuß-Geruch. Dagegen hilft dann nur noch die Waschmaschine!

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Wie kann ich Stinkwanzen loswerden?

Um zu verhindern, dass die kleinen Krabbeltiere in deine Wohnung kommen, musst du drauf achten, dass du abends deine Fenster schließt sobald du das Licht anmachst. Wenn du doch gerne deine Fenster offen lässt, kannst du alternativ auch ein Fliegengitter anbringen.

Sollte sich trotzdem eine Stinkwanze bei dir verirren, darfst du sie auf keinen Fall zerdrücken, denn dann hast du den stinkenden Geruch bei dir Zuhause. Am besten und einfachsten bleibt die „Blatt-Papier und Glas Methode“. Dann kannst du das Tierchen sicher wieder in die Natur lassen.

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