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Achtung Gefahr!

Gefahr beim Gassigehen: Darum dürfen Hunde niemals Kastanien fressen

Stand 06.10.22 - 09:13 Uhr

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Die bunt gefärbten Parks und Wälder laden jetzt im Herbst zu ausgiebigen Spaziergängen mit dem Hund ein. Doch Vorsicht, auf vielen Waldböden und Gehwegen gibt es eine ganz bestimmte Gefahrenquelle für deinen Vierbeiner. Welche das ist und worauf du achten solltest, erfährst du hier.

Gefahr beim Gassigehen: Darum dürfen Hunde niemals Kastanien fressen

Foto: Shutterstock

Große Gefahr beim Gassigehen im Herbst 

Was viele Kinder im Herbst gerne sammeln, um daraus kleine Figuren oder schöne Herbstdeko für zu Hause zu basteln, kann für Hunde im Ernstfall sehr gefährlich werden. Die Rede ist von Kastanien, die langsam wieder auf vielen Gehwegen in München zu finden sind. Eins ist klar: Hunde lieben den Herbst. Sie können im Laub toben und mit heruntergefallenen Ästen und den runden Kastanien spielen. Doch was passiert, wenn dein Hund eine Kastanie verschluckt?

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Diese große Gefahr geht von Kastanien aus

Gefährlich werden Kastanien dann, wenn dein Hund sie in einem Stück verschluckt. Aufgrund ihrer Größe, Oberfläche und der runden Form flutschen Kastanien ganz einfach durch die Speiseröhre. Im Magen angekommen, wird die Oberfläche der Kastanien von der Magensäure aufgelöst, sodass eine raue Oberfläche übrig bleibt. Jetzt kann die Kastanie nicht weiter verdaut werden, da sie festsitzt und nicht mehr so leicht oder gar nicht mehr in den Darmtrakt gelangt. Es kommt also zu einem Darmverschluss, der für Hunde durchaus Lebensgefahr bedeuten kann.

Hat dein Hund nach einem Spaziergang Verstopfung oder Durchfall oder er leidet an Erbrechen, könnten das Anzeichen für Magen- oder Darmprobleme und somit auch Symptome eines verstopften Darms sein. Auch wenn dein Hund nicht mehr genug frisst, schläfrig ist oder unter Schmerzen leidet, solltest du mit ihm zu einem, Tierarzt gehen.

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Sind Kastanien auch giftig?

Kastanien sind nicht nur im Ganzen gefährlich für Hunde. Auch wenn dein Hund die Kastanie vor dem Fressen zerkaut, kann das gefährlich sein. Zwar ist dann keine Verstopfung mehr möglich, da die Kastanie ihre Form verliert, die meisten Kastanien, die man in Parks oder Wäldern finden kann, sind jedoch Rosskastanien. Diese sind giftig und beinhalten seifenähnliche Saponine, welche bei der Verdauung deines Vierbeiners für Probleme sorgen könnten.

Sollte dein Hund eine größere Menge an Kastanien fressen, kann es zu Vergiftungserscheinungen und Magen- oder Darmbeschwerden kommen. Auch in diesem Fall solltest du einen Tierarzt aufsuchen.

Insgesamt solltest du daher gerade im Herbst beim Gassigehen mit deinem Hund wachsam sein und darauf achten, dass er möglichst keine Kastanien frisst, um die Gesundheit deines tierischen Begleiters nicht zu gefährden.

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