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Betrug im Internet

Fake-Shops machen die Runde

Stand 04.12.19 - 13:57 Uhr

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Achtung! In der Weihnachtszeit sind besonders viele Online Fake-Shops unterwegs. Wie du dich schützen kannst, erfährst du hier:

Fake-Shops machen die Runde

© Foto: shutterstock.com | Andrey Popov

Vorsicht vor Online-Betrügern

Vor Weihnachten wird besonders kräftig online eingekauft. Das machen sich Betrüger zunutze und versuchen gerade jetzt in der besinnlichen Zeit ihre Opfer um ihr Geld zu bringen. In den letzten Wochen meldeten sich mehrere Bürger aus Bayern bei der Polizei, weil sie auf Fake-Shops hereingefallen waren und so einige hundert Euro verloren hatten.

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Die Masche der Fake-Shops

Die professionell wirkenden Online-Shops setzen meistens auf die gleiche Taktik. Sie geben vor Markenprodukte oder teure Technik zu Schnäppchenpreisen zu verkaufen. Nach einer Zahlung mittels Vorauskasse wird die versprochene Ware nicht geliefert und der Shop verschwindet wieder aus dem Internet. 

Bis vor einiger Zeit waren Fake-Shops vielfach am fehlenden Impressum, keinen Angaben im Bereich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder an Rechtschreibfehlern vergleichsweise einfach zu erkennen. Das hat sich geändert, da die Betrüger immer professioneller vorgehen und mittlerweile Shops erstellen, die nicht so leicht zu erkennen sind.

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Die Tipps der Polizei

Am Wichtigsten ist es, niemals per Überweisung (Vorkasse) zu bezahlen. Seriöse Shops bieten auch einen Bezahlservice oder Möglichkeiten mit Käuferschutz an. Auch solltest du den Namen des Shops davor über eine Suchmaschine überprüfen und eventuell auch Erfahrungsberichte zum jeweiligen Shop lesen.

Wenn keine Kundenhotline vorhanden ist, solltest du ebenfalls skeptisch werden. Des Weiteren kannst du den Namen des Shops über domaintools.com oder denic.de überprüfen. Hier kannst du feststellen, auf welchen Domaininhaber der Shop registriert ist. Sind hier Adressen im Ausland angegeben und stimmt der Domaininhaber nicht mit dem Inhaber im Impressum überein, solltest du skeptisch werden.


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Falls es schon zu spät ist

Sofern du schon Geld überwiesen hast, musst du umgehend deine Bank informieren und versuchen, das Geld zurückzufordern. Es ist aber Eile geboten, weil erlangtes Geld jederzeit durch die Täter abgehoben werden können. Zeig den Vorgang umgehend bei einer Polizeidienststelle an und bring hier Unterlagen wie z.B. eine Kaufbestätigung mit.

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