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Tierpark Hellabrunn

Doch keine Preiserhöhung im Tierpark Hellabrunn?

Stand 11.11.20 - 15:29 Uhr

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Auch im November dürfen keine Besucher in den Münchner Tierpark Hellabrunn. Die zweite Schließung in diesem Jahr macht dem Zoo sehr zu schaffen, eine Preiserhöhung wird daher diskutiert. Jetzt äußert sich der Tierpark-Direktor Rasem Baban.

Doch keine Preiserhöhung im Tierpark Hellabrunn?

Foto: Tierpark Hellabrunn / Marc Müller

Das sagt Tierpark Direktor Rasem Baban

Die Zeiten im Tierpark Hellabrunn sind hart: Futter und Pfleger müssen auch ohne Einnahmen bezahlt werden. Deshalb gab es in den letzten Tagen Berichte darüber, dass der Tierpark seine Eintrittspreise erhöhen könnte. 

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Auch im November keine Besucher

Bereits im März musste der Tierpark Hellabrunn, durch die Corona-Pandemie bedingt, für fast zwei Monate schließen. Nach der Wiedereröffnung im Mai durfte der Zoo allerdings nur eine begrenzte Zahl an Besuchern willkommen heißen.

Zoo-Chef Rasem Baban hatte im Juni Alarm geschlagen und gedroht, dass er wegen der wenigen Besucher Ende September Insolvenz anmelden muss. Während des Sommers durften sich 4.400 Besucher zur gleichen Zeit auf dem Zoo-Gelände befinden. Die damals geltende Regelung war, dass ein Besucher pro zehn Quadratmetern im Tierpark erlaubt ist. 

Baban kritisierte die damaligen Auflagen, denn es würden auch die Besucher, wie Kinder oder Jahreskartenbesitzer, gezählt, die keinen Eintritt bezahlen. Im August wurde dann die Besucherzahl erhöht, und es durften ein Besucher pro fünf Quadratmeter den Zoo besuchen.

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Es gibt keine Pläne zur Preiserhöhung

Obwohl es in den letzten Tagen Gerüchte dazu gab, wird der Tierpark seine Eintrittspreise nicht erhöhen. Vorstand und Tierparkdirektor Rasem Baban sagt dazu: “Die in der Presse diskutierten Eintrittspreisanpassungen sind für uns aktuell kein Thema“.

Gleichlautend äußert sich auch die Aufsichtsratsvorsitzende und Bürgermeisterin Verena Dietl: „Die Eintrittspreise für den Tierpark bleiben stabil. In der jetzigen Krisenzeit dürfen wir die Münchnerinnen und Münchner nicht zusätzlich belasten. Es ist mir wichtig, dass sich auch Familien und Menschen mit geringem Einkommen einen Besuch im Tierpark leisten können – in diesen besonderen Zeiten mehr denn je.“

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