Lebensgefahr
Bundespolizei warnt vor Sonnenbaden auf Brücken
Stand 01.06.21 - 11:30 Uhr
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Viele Brücken im Stadtgebiet ziehen bei gutem Wetter Sonnenhungrige an. Doch immer häufiger kommt es zu lebensgefährlichen Unfällen. Die Bundespolizei warnt: nicht jede Brücke ist zum Sonnenbaden geeignet!
Foto: Shutterstock
"Chillen" im Bahnbereich kann lebensgefährlich sein
Vor allem an lauen Sommerabenden ist sie heiß begehrt: die Hackerbrücke in München. Viele von uns genießen dann dort den Sonnenuntergang und die Abendstimmung. Doch Vorsicht! Nicht jede Brücke ist vor einem Sturz so gut gesichert wie die Hackerbrücke – an der das Sonnenbad allerdings trotzdem nicht erlaubt ist. Oft droht sogar Lebensgefahr!
- Anzeige -Es droht nicht nur Absturzgefahr
Erst am vergangenen Sonntag (30. Mai 2021) hatten zwei 16- bzw. 17-Jährige am Rangierbahnhof Nord im Stadtteil München-Laim gegen 16:30 Uhr eine Bahnbrücke "geentert", um es sich auf einem kleinen Vorsprung gemütlich zu machen. Erst überstiegen sie das Brückengeländer um auf den Vorsprung zu gelangen, dann ließen sie ihre Füße von der Brücke baumeln. Das Pärchen aus Feldmoching saß auf einer Decke und "chillte" nach eigenen Angaben.
Der Aufforderung einer Streife der Bundespolizei, den abgesperrten Bereich zu verlassen, kamen sie umgehend nach. Beide wurden eingehend über die Gefahren, ausgehend u.a. von den stromführenden Oberleitungen sowie der drohenden Absturzgefahr, belehrt und an einen sichereren Ort verwiesen.
Die Bundespolizei warnt aus diesem Anlass vor dem Übersteigen von Brückensicherungen, vor stromführenden Oberleitungen, wo durch einen Stromüberschlag ganz empfindliche Verletzungen drohen können und vor einer latent vorhandenen Absturzgefahr in den Gleisbereich.
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