Brandanschläge
Brennende Autos in München: Bekennerschreiben aufgetaucht
Stand 12.07.23 - 09:01 Uhr
In den vergangenen Wochen häuft sich die Zahl brennende Autos in München. Jetzt ist ein Bekennerschreiben dazu aufgetaucht.
©shutterstock
Brennende Autos in der Stadt sind kein Zufall
In München haben sich in den vergangenen Wochen scheinbar zufällige Autobrände gehäuft. Jetzt ist dazu ein Bekennerschreiben aufgetaucht.
- Anzeige -Besonders die Marke der ausgebrannten Autos sei demnach alles andere als ein Zufall gewesen. „Wir haben […] in der Nacht vom 9.7. auf den 10.7. in einem Schnellverfahren BMW SUVs durch einen Brandsatz zwangspensioniert und in den vorzeitigen Ruhestand geschickt“, erklärt der Verfasser des Bekennerschreibens.
Reaktion auf Schnellverfahren gegen Klimaaktivisten
Die Bekenner verstehen Schnellverfahren gegen Aktivisten der Letzten Generation als Angriff auf alle Aktivisten der Klimagerechtigkeitsbewegung. Dazu weiter im Schreiben: „Die LG [Letzte Generation, Anm. d. Red.] fordern wir auf, endlich die Augen aufzumachen und die sinnlosen Appelle an die Bundesregierung einzustellen. Es gibt keinen Grund zu glauben, dass alles gut wird, wenn erstmal das 9-Euro-Ticket und Tempo-100 durchgesetzt und frei ausgewürfelte „Bürger*innenräte“ als Kulisse für das fossile Kaspertheater etabliert worden sind.“ Das Problem seien nicht die Beschlüsse der Regierung, sondern laut dem Schreiben das ganze System.
Besonders kritisiert wird dabei der Autohersteller BMW, der ein eigenes Batteriewerk in der Nähe von München plant. Das Schreiben endet mit den Worten: „Switch off BMW, switch off the System!“
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