Ehrlicher Finder
Besitzer gefunden: Rucksack mit Schokolade und 7700 Euro
Stand 11.07.19 - 11:55 Uhr
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Kurioser Fund im Zug: Ein Zugbegleiter der Deutschen Bahn findet einen Rucksack voll mit Schokolade und einer hohen Summe Bargeld. Jetzt hat sich der Besitzer gemeldet.

Foto: Bundespolizei München
Zugbegleiter findet Rucksack voll mit Schokolade
Update: Der Rucksack ist wieder zum rechtmäßigen Besitzer zurückgekehrt
Weil über den Fund überall in den Medien berichtet wurde, hat sich mittlerweile die Tante des Besitzers gemeldet. Laut ihr gehöre der Rucksack mit der "kostbaren" Fracht ihrem vietnamesischen Neffen, der in Polen arbeite. Er habe den Rucksack beim Aussteigen vergessen und bereits im Flugzeug gesessen, als ihm der Verlust bewusst wurde.
Die Frau aus Thüringen hat weitere Dinge, die sich im Rucksack befanden nennen und beschreiben können. Am Samstag, 6. Juli, hat sie den Rucksack in der Fundstellle im Münchner Hauptbahnhof abgeholt. Der Inhalt des Rucksacks sei für die Familie des Neffen bestimmt.
- Anzeige -Das war der kuriose Fund
Das sieht auch die Bundespolizei nicht alle Tage: Am Dienstagnachmittag (2. Juli) hat ein DB-Zugbegleiter einen Rucksack mit 7.700 € Bargeld und rund 30 Tafeln Schokolade bei der Bundespolizei im Münchner Hauptbahnhof abgeliefert.
Der 31-jähriger DB-Zugbegleiter hat den Rucksack mit wertvollem Inhalt gegen 10 Uhr im ICE 1221 auf der Fahrt von Dortmund nach München gefunden. Als der Mann aus Mittelfranken das Gepäckstück öffnete, um nach einem Identitätshinweis zu suchen, fand er 7.700 € Bargeld sowie eine große Menge Schokolade vor. Nach der Ankunft des ICE in München hat der ehrliche Finder das wertvolle Fundstück in die Hände der Bundespolizei übergeben.
Wem gehört der Rucksack?
Im Rucksack hat sich kein Hinweis auf einen möglichen Besitzer befunden. Diverse Nachfragen bei Dienststellen auf der Zugstrecke (Dortmund, Hagen, Wuppertal, Solingen, Köln, Bonn, Koblenz, Mainz) haben lange Zeit keinerlei Hinweise auf einen Reisenden, der einen Verlust gemeldet hatte, gebracht.
Foto: Bundespolizei München
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