Bauarbeiten zur Zweiten Stammstrecke
Badewanne oder Bombe? Rätselhafter Fund in Laim
Stand 02.05.20 - 10:47 Uhr
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Mitten in der Coronakrise gibt ein Fund bei Bauarbeiten zur Zweiten Stammstrecke in Laim Rätsel auf. Handelt es sich etwa um eine Bombe und wird eine Evakuierung von Anwohnern nötig? Alle Infos hier.
Symboldbild: pixabay
Kommt es am Sonntag zur Evakuierung von Anwohnern?
Im Rahmen der Bauarbeiten zur Zweiten Stammstrecke in München wird das Baufeld regelmäßig auf Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg abgesucht. Ein Fund im Stadtteil Laim stellt die Feuerwehr nun vor ein Rätsel. Ist es ein ungefährlicher Gegenstand wie eine Badewanne oder doch eine alte Fliegerbombe? Noch ist unklar, wobei es sich bei den zwei im Gleisbereich auf Höhe der Laimer Unterführung gefundenen Metallgegenstände handelt.
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Am Samstag, 02.05.2020 ab 7.00 Uhr sollen die verdächtigen Gegenstände durch Spezialisten freigelegt werden, sodass etwa gegen 13.00 Uhr feststeht, um was es sich handelt und wie das weitere Vorgehen sein wird. Sollte sich der Verdacht auf Kampfmittel bestätigen, ist die Entschärfung für Sonntag, 03.05.2020 geplant.
[MD_Portal_Script ScriptID="9217250" location="leftALone"]Anwohner müssen im Falle einer Entschärfung evakuiert werden
Für den Fall einer notwendigen Evakuierung werden die betroffenen Anwohner noch am Samstag mit einer Wurfsendung und mit Lautsprecherwagen informiert. Personen im markierten Bereich (siehe Karte unten) müssten dann ihre Wohnungen am Sonntag bis 9.00 Uhr verlassen haben. Als Akutbetreuungsstelle steht die Olympiahalle zur Verfügung. Anwohner, die Hilfe beim Verlassen ihrer Wohnung benötigen, sollten unter der Telefonnummer 089 233-44740 bereits im Vorfeld einen Krankentransportwagen bestellen. Diese Telefonnummer steht auch als Hotline für Fragen rund um die Räumung zur Verfügung. Mit viel Glück handelt es sich aber um harmlose Metallgegenstände und eine Entschärfung bzw. Räumung wird gar nicht erst nötig
- Anzeige -Eine Evakuierung wäre durch Coronakrise besonders herausfordernd
Aufgrund der Coronakrise müsste im Rahmen der Evakuierung ganz besonders auf die Einhaltung des Infektionsschutzes geachtet werden. Anwohner mit Krankheitssymptomen oder Personen in Quarantäne müssten in eine eigene Akutbetreuungseinrichtung gebracht werden. Alle Evakuierten müssten außerdem dauerhaft einen Mund-Nasen-Schutz tragen für die Zeit in der Notunterbringung (Olympiahalle). Dort würden wiederum Hygienefachkräfte auf die Einhaltung von Schutzmaßnahmen achten (wie etwa die Einhaltung des Mindestabstands).
Karte: Diese Anwohner wären im Falle einer Evakuierung betroffen
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