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Kettenbrief im Netz

Aufruf zum Tankstellen-Boykott

Stand 26.11.18 - 13:44 Uhr

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Die Sprit-Preise an den Tankstellen steigen und steigen - ebenso die Wut der Autofahrer. In den Sozialen Netzwerken wird nun zum Tankstellen-Boykott am Montag aufgerufen.

Aufruf zum Tankstellen-Boykott

Kettenbrief unter wütenden Autofahrern 

Selten waren die Preise an den Tankstellen für Diesel und Super so hoch wie im Moment. Und das, obwohl die Rohölpreise seit Anfang Oktober eigentlich sinken. Die Wut der Autofahrer darüber ist entsprechend hoch. In den sozialen Netzwerken macht nun ein Aufruf die Runde, der zum nationalen Tankstellen-Boykott am kommenden Montag (26.11.2018) aufruft.

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Dieser Kettenbrief ruft zum Boykott von Tankstellen auf

Vor allem auf Facebook und auch beim Messenger-Dienst WhatsApp macht aktuell ein Kettenbrief die Runde:

"Große Protestaktion gegen die steigenden Benzin und Dieselpreise. Am Montag, den 26. November bitte keine Tankstellen anfahren! Wer tanken muss, sollte das am Sonntag, den 25. November noch machen. Sende diese Protestaktion an deine Kontakte weiter, um ein Zeichen gegen die hohen Benzin und Dieselpreise zu agieren." 

Mittlerweile wurde der Kettenbrief im Deutschland bereits tausende Male geteilt oder weitergeschickt. Als Vorreiter des Boykott-Aufrufs gelten ähnliche Protest-Aktionen aus dem Ausland, insbesondere aus Frankreich. Seit Tagen gibt es dort große Proteste und Straßenblockaden. Bei Spritpreis-Demos gingen mehrere hunderttausend Menschen auf die Straße, der Verkehr wurde zeitweise lahm gelegt. Auch aus Bulgarien wird von ähnlichen Protest-Aktionen gegen hohe Sprit-Preise berichtet. Nun scheint der Tankstellen-Boykott also auch nach Deutschland überzuschwappen. 

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Was soll der Tankstellen-Boykott bringen?

Diese Frage stellen sich in der Tat viele User. Unter den Autofahrern selbst gilt der Boykott als umstritten. Schließlich müsse jeder Autobesitzer irgendwann tanken – wenn nicht am Montag, dann eben an einem anderen Tag. Ob der große Tankstellen-Boykott am Montag tatsächlich eintritt, bleibt daher abzuwarten.

 

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