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Für "Apple Maps" und "Look Around"

Apples Kamera-Autos fahren durch München

Stand 05.08.19 - 14:18 Uhr

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In den nächsten Wochen könnte dir auch in München eins der Kameraautos von Apple über den Weg fahren. Alle Infos dazu findest du hier.

Apples Kamera-Autos fahren durch München

© Foto: Wikimedia commons / Johnnyw3

Wer dagegen ist, kann Widerspruch einlegen

Seit dem 29. Juli schickt Apple seine Kamera-Autos auch durch München. Damit soll der Kartendienst von Apple verbessert werden und gleichzeitig das Konkurrenzangebot zu Googles "Street View" gestärkt werden. Hier erfährst du alles zum Thema und auch, wie du einer Veröffentlichung widersprechen kannst. 

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Nicht nur in München, sondern auch in zahlreichen anderen Städten in Bayern, Hessen, Baden-Württemberg und dem Saarland werden Kameraaufnahmen gemacht.

In der bayerischen Landeshauptstadt sollen die Apple-Autos noch bis zum 11. August unterwegs sein – aufgrund der Wetterlage behält sich Apple jedoch vor, Ort und Zeitpläne jederzeit ändern zu können. Die Autos sind nicht nur in der Innenstadt, sondern im gesamten Landkreis unterwegs.

Die Fahrzeuge von Apple sind mit Fotokameras und Laseranlagen für die Abstands- und Geschwindigkeitsmessung ausgestattet, außerdem zeichnen die Fahrzeuge per GPS ihren Aufenthaltsort auf.

Damit sollen in erster Linie die Apple Karten in den iOS-Geräten verbessert werden. Die Bilder könnten aber auch in Zukunft in Apples Panoramadienst "Look Around" Verwendung finden. Dabei kannst du dich auf dem Bildschirm durch dreidimensionale Straßenansichten bewegen. Es ist das Konkurrenzangebot zu Googles "Street View" soll ab Herbst zunächst für Nutzer in den USA freigeschaltet werden. 

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So kannst du Widerspruch einlegen

Wie bei Google Street View auch werden Gesichter und Autokennzeichen bei "Look Around" automatisch verpixelt. Als Nutzer kannst du die Löschung von sogenannten Rohdaten, auf denen Personen oder Häuser abgebildet sind, einfordern. Das kannst du sowohl bevor, als auch nachdem die Bilder veröffentlicht wurden, tun. Dazu musst du dem Konzern eine E-Mail schreiben, in der du darum bittest, die Fotos von deinem Haus oder – wenn du vermutest, aufgezeichnet worden zu sein – dir zu löschen. Mehr Infos dazu findest du hier. 

Die aufgezeichneten Daten werden auf die Server von Apple in den USA geladen. Vor dem Start des Projektes war der US-Konzern dazu mit dem bayerischen Datenschutzbeauftragten in Kontakt.

Ende September sollen dann die Fahrten der Apple Autos in Deutschland abgeschlossen sein.

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DESK

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