Innovation
3D-Zebrastreifen: Wie eine Illusion Münchens Straßen sicherer machen soll
Stand 10.09.25 - 08:15 Uhr
In Planung ist ein Pilotenprojekt, welches in der Innenstadt einen Fußgängerüberweg sichtbarer und sicherer machen soll.

©Anfang / Die Grünen/Rosa Liste/Volt/Pressematerial
Damit Autofahrer abbremsen und fokussiert bleiben
In der Münchner Innenstadt hebt sich bald ein Zebrastreifen hervor, und zwar wortwörtlich. Eine Illusion soll dafür sorgen, dass Autofahrer abbremsen – aber nicht nur: Fußgängerüberwege sollen besser registriert werden können, um die Aufmerksamkeit auf die Straße lenken.
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Wie das Ganze funktionieren soll, ist relativ simpel. Die Streifen werden so auf den Asphalt gemalt, dass es für Autofahrer so aussieht, als würde ein Hindernis vor ihnen schwebend auftauchen. Die Fraktion „Die Grünen/Rosa Liste/Volt“ bezieht sich auf die Verkehrssicherheit für vor allem Fußgänger und den relativ geringen Aufwand, der dahintersteckt.
Diese Technik ist keine Neuheit
Was in einigen Ländern wie, England oder Spanien schon existiert, soll jetzt auch nach München kommen. Schwebende Zebrastreifen sollen zukünftig in der Stadt für mehr Aufmerksamkeit und Sicherheit auf der Straße sorgen. München soll dem Beispiel Berlin-Kreuzberg eines solchen geplanten Pilotenprojekts nun folgen.
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