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Coronavirus in München

Webasto spendet Schutzmasken an Münchner Klinik

Stand 31.03.20 - 14:04 Uhr

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Einige Mitarbeiter des Autozulieferers Webasto waren die ersten deutschen Coronavirus-Patienten. Als Dank für die behandelnden Ärzte in der Münchner Klink gab es jetzt eine Spende mit Schutzausrüstung für die Klinik Mitarbeiter.

Webasto spendet Schutzmasken an Münchner Klinik

Ein Mitarbeiter der Infektiologie in der München Klinik Schwabing legt Schutzkleidung an. © Foto: Klaus Krischock

Für das Personal und die Ärzte

Ende Januar, zu einer Zeit, in der außerhalb Asiens mit Corona eine Biersorte und kein Virus verbunden wurde, fand eine inzwischen weltumspannende Krise auch in Stockdorf und München ihre Anfänge.

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Der Autozulieferer Webasto war ein in kürzester Zeit deutschlandweit bekannter Name und Synonym für die Ankunft des neuartigen Coronavirus in Deutschland. Die ersten positiv getesteten Mitarbeiter der Firma verbrachten annähernd symptomfrei und den Umständen entsprechend gut gelaunt eine gefühlte Ewigkeit in klinischer Isolation. Die Rückkehr in die Freiheit und das gewohnte Umfeld war mit großen Emotionen und Tränen verbunden.

Webasto bedankt sich mit Spenden

Nun hat die Firma Schutzkleidung gespendet, die aktuell für die Behandlung von Corona-Patienten verstärkt gebraucht wird – darunter 2.000 Schutzbrillen, 2.500 Schutzmasken und 5.000 Handschuhe.

Die München Klinik erhält regelmäßig Lieferungen mit Schutzkleidung, die den klinischen Bedarf decken. Solche wichtigen Spenden sichern die Versorgung der Patienten und Mitarbeitenden in der München Klinik zusätzlich mit ab.

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"Als sich einige unserer Mitarbeiter Anfang dieses Jahres mit dem neuartigen Coronavirus infizierten hatten, haben wir sehr viel Unterstützung erfahren. Unsere erkrankten Kollegen haben uns berichtet, dass sie von Ärzten und Pflegepersonal in den Krankenhäusern in und um München fachlich hochprofessionell und menschlich ganz großartig betreut wurden. Wir freuen uns, jetzt etwas zurückgeben zu können, indem wir überzählige Schutzkleidung dorthin abgeben, wo sie dringendst benötigt wird. Wir sind uns bewusst, dass wir in der aktuellen Situation nur einen kleinen Beitrag leisten können, und freuen uns daher umso mehr über die positiven Rückmeldungen“, so Holger Engelmann, CEO der Webasto Gruppe.

Münchner Klinik dankbar für jede Spende

Dass eine Klinik-Mitarbeiterin über acht Wochen später beim Öffnen eines mit Schutzbrillen gefüllten Pakets des Autozulieferers gerührt von der Solidarität ebenfalls Freudentränen in den Augen hat, erzählt einiges darüber, wie sich die Welt in diesen acht Wochen verändert hat.

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Die München Klinik freut sich über jede Unterstützung – gerade für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der aktuellen Situation rund um die Uhr mit außergewöhnlichem Einsatz zusammenhalten und die Patientenversorgung stemmen.

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DESK

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