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Infos für Betroffene

So geht es in München mit den Astrazeneca-Impfungen weiter

Stand 19.03.21 - 15:00 Uhr

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München führt ab sofort wieder Corona-Impfungen mit dem Wirkstoff von Astrazeneca durch. Alle Infos für Betroffene gibt es hier.

So geht es in München mit den Astrazeneca-Impfungen weiter


Foto: dpa

München führt schon ab Freitag Astrazeneca-Impfungen wieder durch

Nach der Entscheidung der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) am Donnerstag, den Corona-Impfstoff von Astrazeneca weiter zu verwenden, wird der Impfstoff bereits ab dem heutigen Freitag auch in München wieder verimpft.

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Die seit Montag abgesagten Impftermine in München werden neu angestoßen, die Betroffenen erhalten vom System automatisch eine neue Termineinladung. Ausgesetzt wurden die Impfungen, nachdem Nebenwirkungen in mehreren Fällen in Form von Blutgerinnseln in Hirnvenen bekannt wurden. Jedoch handele es sich nach Einschötzung der Europäischen Arzneimittelbehörde um äußerst selten auftretende Komplikationen, der Nutzen des Impfstoffs überwiege.

Knapp 15.000 Münchner schon mit Astrazeneca geimpft

Bisher erhielten in München rund 14.800 Menschen die Erstimpfung mit Astrazeneca im Impfzentrum, rund 6.100 Impfdosen des Vakzins wurden an die Kliniken abgegeben.
Das Personal an Grund-, Sonder- und Förderschulen sowie Kitas wird ab Freitag, 26. März, im ISAR Klinikum geimpft. Somit verschiebt sich der ursprünglich für Montag, 22. März, vorgesehene Impfbeginn nur um vier Tage. Anmeldungen sind ab Dienstag, 23. März, möglich. Ein entsprechendes Info-Schreiben an die insgesamt 30.000 Berechtigten wird noch heute durch die Stadt München versandt.

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Künftig Warnhinweis auf Ampullen

Auch bundesweit wird schnellstmöglich wieder mit Astrazeneca geimpft. Neu ist jedoch ab sofort ein Hinweis auf den Impfampullen. Es werde eine extra Warnung vor möglichen seltenen Fällen von Blutgerinnseln (Thrombosen) in Hirnvenen hinzugefügt, so Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). In die Aufklärungsbögen für Patienten soll zudem schnellstmöglich das Risiko bei Frauen unter 55 Jahre eingefügt werden. Ärzte könnten eine erfolgte Aufklärung dazu vorerst auch handschriftlich ergänzen.

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