So behältst du den Überblick
Risikogebiet, Reisehinweis, Reisewarnung: Was bedeutet was?
Stand 19.08.20 - 16:23 Uhr
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Was sind die Unterschiede der Verschiedenen Hinweise und Warnungen des Auswärtigen Amtes? und wie beeinflussen sie deinen Urlaub? Alle Informationen Findest du hier.
Foto: Shutterstock
Unterschiede zwischen Reisewarnung und Reisehinweis?
Am 15. Juni wurde die Reisewarnung für EU-Staaten aufgehoben wurden. Doch angesichts steigender Infektionszahlen warnt das Auswärtige Amt jetzt wieder vor einigen beliebten Urlaubszielen. Spanien – inklusive Mallorca – wurde bereits zum Risikogebiet erklärt.Â
- Anzeige -Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen Reisehinweis, Reisewarnung und ab wann wird ein Land als Risikogebiet eingestuft?
Was bedeutet Reisehinweis?
Die Reisehinweise findet man auf der Internetseite des Auswärtigen Amts. Hier können sich Urlauber über alle Risiken in den jeweiligen Länder erkundigen. Mit den Reisehinweisen erfahren sie etwa, welche Einreisebestimmungen und Zollvorschriften gelten oder welche medizinischen Hinweise und strafrechtlichen Vorschriften es im Land gibt. Und aktuell eben auch, wie die Corona-Situation im jeweiligen Land ist.Â
Achtung: Reisehinweisesie sind rein informativ. Durch sie haben Urlauber in der Regel keinen Anspruch auf kostenfreie Stornierung einer Reise.
- Anzeige -Was bedeutet Reisewarnung?
Eine Reisewarnung ist die höchste Warnstufe des Auswärtigen Amts. Sie werden dann ausgegeben, wenn das Auswärtige Amt davon ausgeht, dass mit der Reise eine konkrete Gefahr für Gesundheit und Leben einhergeht.
Am 17. März 2020 hat das Auswärtige Amt wegen der Corona-Pandemie zum ersten Mal überhaupt eine weltweite Reisewarnung für sämtliche "nicht notwendigen, touristischen Reisen ins Ausland" ausgesprochen.  Aktuell gilt diese Warnung gilt für die meisten Länder außerhalb der EU – noch mindestens bis zum 31. August.
Eine Reisewarnung ist jedoch kein Reiseverbot, sondern lediglich eine Empfehlung. Auch bei einer geltenden Reisewarnung sind Reisen in andere Länder, die ihre Grenzen bereits geöffnet haben, möglich und erlaubt.
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Wann wird ein Land zum Risikogebiet erklärt?
Das Robert-Koch-Institut legt gemeinsam mit dem Gesundheits- und dem Innenministerium fest, welche Regionen oder Länder als Risikogebiet gelten.
Eines der wichtigsten Kriterien ist die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen. Liegt diese in einem Land deutlich über der Grenze von 50 Personen je 100.000 Einwohner, kann eine solche Warnung ausgesprochen werden.
Wer aus einem Risikogebiet nach Deutschland zurückkehrt, muss sich beim Gesundheitsamt melden und sich in häusliche Quarantäne begeben bis ein negativer Corona-Test vorgelegt werden kann.
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Kostenrückerstattung bei der Reisewarnung
Liegt für ein Land eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes vor, haben Urlauber das Anrecht auf eine kostenfreie Stornierun.
Für Urlauber, die individuell gebucht haben, gilt das Pauschalreiserecht nicht. Bei geltenden Reisewarnungen stornieren einige Airlines den Flug jedoch teilweise von sich aus. In diesem Fall muss sie ihren Reisenden das Geld für die Tickets zurückzahlen.
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