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Coronavirus in Deutschland

Nachgerechnet: Wie viel Geld spare ich mir mit der Mehrwertsteuersenkung?

Stand 30.06.20 - 16:38 Uhr

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Die Bundesregierung hat beschlossen, die Mehrwertsteuer vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2020  zu senken. Aber wie viel Geld spare ich dadurch beispielsweise beim Lebensmitteleinkauf, beim Kauf eines neuen Autos oder einer Reise? Wir haben nachgerechnet. 

Nachgerechnet: Wie viel Geld spare ich mir mit der Mehrwertsteuersenkung?

© Foto: shutterstock

Bundesregierung senkt die Mehrwertsteuer

Um die Wirtschaft in der Corona-Krise anzukurbeln, hat die Bundesregierung beschlossen, dass die Mehrwertsteuer gesenkt wird. Ab dem 1. Juli bis zum 31. Dezember 2020 liegt der Mehrwertsteuersatz dann statt bei 19 Prozent bei 16 Prozent, der ermäßigte Satz statt bei 7 Prozent nun bei 5 Prozent. Aber was bleibt dann am Ende im Geldbeutel übrig?


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Wie viel Geld kann ich mir beim Einkauf im Supermarkt dann sparen?

Wer bei seinem Wocheneinkauf ab 1. Juli 100 Euro bezahlt, spart sich durch die Mehrwertsteuersenkung 1,87 Euro. 

Wer vom 1. Juli an bis Ende des Jahres jede Woche ein Einkauf in Höhe von 100 Euro macht, spart durch die Mehrwertsteuersenkung aber immerhin fast 50 Euro.

Bei Kleidung gilt normalerweise der Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent – dann 16 Prozent. Wer sich also ab dem 1. Juli ein T-Shirt für 20 Euro kauft, spart sich 50 Cent pro Shirt.

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Die Steuersenkung macht sich bei größeren Anschaffungen bemerkbar

So richtig bemerkbar macht sich die Mehrwertsteuersenkung erst bei größeren Ausgaben.

Wer sich beispielsweise ein Auto kauft, das bisher 30.000 Euro kostet, muss dann befristet nur noch 29.243,69 Euro dafür bezahlen.

Wer eine Pauschalreise zum Preis von bisher 5000 Euro bucht, muss ab 1. Juli nur noch 4873,95 Euro für den Urlaub ausgeben.


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Wie wird die Wirtschaft auf die Mehrwertsteuersenkung reagieren?

ABER: Die entscheidende Frage ist, ob die Mehrwertsteuersenkung wirklich an die Kunden weitergeben wird. Wenn Supermärkte, Modegeschäfte, Autohäuser, Möbelgeschäfte und Co. die Preise nicht senken sondern die Gelegenheit nutzen, um ihre eigene Gewinnspanne zu erhöhen, haben wir als Kunden nichts von der Steuersenkung.


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