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Abschluss in der Pandemie

Kultusministerium: Abiturprüfungen finden sicher statt

Stand 09.04.21 - 15:28 Uhr

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Nach stundenlangen Beratungen steht nun fest: Die Abiturprüfungen werden stattfinden. Generell sind die Schulminister auf Öffnungskurs.

Kultusministerium: Abiturprüfungen finden sicher statt

Foto: Shutterstock

Perspektive für Abiturienten

Endlich haben deutsche Abiturienten etwas mehr Perspektive – die Abiturprüfungen finden trotz Corona statt. Grundsätzlich haben sich die Kultusminister für einen generellen Öffnungskurs ausgesprochen, allerdings verzichten die Länder dennoch auf einheitliche Schritte.

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"Als Kultusministerinnen und Kultusminister sehen wir es als unsere Aufgabe, Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu geben und uns dafür einzusetzen, ihnen – soweit es geht – ihre Lebenswelt zurückzugeben", verkündeten die Minister nach stundenlangen Beratungen.

So viel Präsenzunterricht wie möglich

Durch die umfassende Test- und Impfstrategie wird außerdem so viel Präsenzunterricht, im modifizierten Regelbetrieb als auch im Wechselunterricht, wie möglich angeboten. Der Vorrang beim Präsenzunterricht gilt dabei deutlich den Abschlussklassen.

Kritisiert wird vor allem die fehlenden „verbindlichen, bundeseinheitliche, evidenz- und indikatorbasierte Regelungen“, so der Vorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung, Udo Beckmann. Der CDU-Vorsitzende und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat sich für eine bundesweit einheitliche Regelung ausgesprochen.

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Infektionsgeschehen bei Kindern und Jugendlichen nimmt zu

Den Lageberichten des Robert-Koch-Instituts der vergangenen Wochen tragen Schulen einen großen Anteil zur wachsenden Viruszirkulation bei. Auch Kitas sind davon betroffen: So infizierten sich auch hier viele Minderjährige mit der britischen Corona-Variante. Dennoch teilte das Robert Koch-Instituts am Donnerstag mit: "Die Rolle von Kindern und Jugendlichen für die Übertragung von SARS-CoV-2 ist nicht abschließend geklärt."

Testpflicht an den Schulen

Kommenden Montag geht es nun los – die Testpflicht an den Schulen verpflichtet Schüler, Lehrer und weitere Angestellte der Schulen mindestens zwei Corona-Tests pro Woche abzulegen. Den Hygieneregeln ist auch künftig Folge zu leisten. Beschäftigte an Schulen mit Schülerkontakt soll ein früherer Impftermin angeboten werden.
"Die Bildungspolitik steht auch in dieser schwierigen Phase der Corona-Epidemie in der Verantwortung, Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Bildung und Unterricht zu gewährleisten", gibt die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, die Brandenburger Ressortchefin Britta Ernst (SPD) kund.

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