Corona-Pandemie
Bund und Länder legen neue Corona-Maßnahmen für den Herbst fest
Stand 11.08.21 - 09:50 Uhr
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Wie geht es im Herbst 2021 in Deutschland weiter? Wird es neue Corona-Maßnahmen geben? Die Ergebnisse des Bund-Länder-Gipfels hier im Überblick.

Foto: dpa
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder haben am Dienstag (10.08.2021) über den Corona-Kurs für den Herbst beraten. Erklärtes Ziel: eine neue große Welle und einen erneuten Lockdown abzuwenden. Die Ergebnisse im Überblick:
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Verlängerung der Corona-Notlage
Die „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ soll über den 30. September hinaus um drei Monate verlängert werden. Dem muss allerdings der Bundestag noch zustimmen, das soll in einer Sitzung am 7. September passieren.
Testpflicht für Innenräume ab Inzidenz von 35
Für Nicht-Geimpfte und Nicht-Genesene werden negative Corona-Tests noch im August zur Voraussetzung für viele Aktivitäten in Innenräumen. Über einem örtlichen Sieben-Tage-Inzidenzwert von 35 dürfen Restaurants, Fitnesstudios, körpernahe Dienstleistungen wie Frisöre sowie Krankenhäuser und Pflegeheime und alles Weitere, das in Innenräumen stattfindet, nur noch mit einem aktuellen negativen Corona-Test besucht werden. Geimpfte und Genesene sind davon jedoch ausgeschlossen. Ausnahmen kann es für regelmäßig getestete Schüler und Regionen mit niedrigen Inzidenzen geben
Keine kostenlosen Schnelltests mehr
Die bisher kostenlosen Bürgertests werden zudem ab dem 11. Oktober 2021 kostenpflichtig sein. Ungeimpfte, die dann am gesellschaftlichen Leben teilhaben wollen, müssen die Tests dann selbst bezahlen. Menschen, die sich nicht impfen lassen können (z.B. Kinder unter 12 Jahre, Schwangere oder Erkrankte) bekommen die Tests aber weiterhin bezahlt.
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