Coronavirus in Deutschland
Berichte: Bund und Länder planen wohl Lockdown-Verlängerung
Stand 17.03.21 - 12:38 Uhr
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Vor dem nächten Corona-Gipfel zwischen Kanzleramt und den Ländern am Montag (22. März) gibt es bereits erste Informationen, dass alle Lockerungsschritte bundesweit ausgesetzt werden und der Lockdown in die Verlängerung gehen könnten.

© Foto: dpa
Lockdown könnte um vier weitere Wochen verlängert werden
Weitere Lockerungen oder verlängerter Lockdown? Die Rufe nach Öffnungsperspektiven werden immer lauter, allerdings steigen die Inzidenzwerte deutschlandweit stark an.
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Am Montag, 22. März, treffen sich Kanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten erneut, um über das weitere Vorgehen zu beraten. Ersten Medienberichten zufolge könnten Bund und Länder den Lockdown um weitere vier Wochen verlängern, ohne weiter zu öffnen.
Laut dem Onlinemagazin Business Insider erwägen Bund und Länder, bei ihrem Treffen am kommenden Montag den geplanten vierten Öffnungsschritt bundesweit auszusetzen.
- Anzeige -Kommt die Notbremse statt weiterer Öffnungen
Eigentlich sollten ab dem 22. März Restaurants wieder Gäste in ihren Außenbereichen empfangen dürfen, Theater wieder Stücke aufführen und Musiker wieder Konzerte spielen können. Dies sollte in einem Bundesland oder einer Region bei einer Inzidenz bis 50 stattfinden können.
Bei einer Inzidenz zwischen 50 und 100 sollten diese Lockerungen ebenfalls erlaubt sein, wenn Kunden oder Gäste vorher einen negativen Schnelltest vorlegen und/oder einen Termin machen.
- Anzeige -Notbremse auch wegen Astrazeneca-Stopp?
Für die Notbremse verantwortlich seien laut Business Insider Berichten, vor allem die hohe Infektionsdynamik und die Unsicherheit bei der Astrazeneca- Impfung.
Um das Impftempo zu beschleunigen, werde zudem zwischen Bund und Ländern ein Notfall-Plan für Astrazeneca besprochen, hieß es in dem Bericht weiter.
Erste Bundesländer sagen Öffnungen bereits jetzt ab
Die ersten Bundesländer, wie Berlin und Brandenburg, sind haben die nächsten Öffnungsschritte bereits abgesagt. Auch NRW-Ministerpräsident Laschet erteilte weiteren Öffnungsperspektiven wie innerdeutschen Reisen über die Osterzeit eine Absage, äußerte sich aber noch nicht zu den Öffnungen des 22. März.
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