Innenstadt
Wird das Tal in München bald zur Fußgängerzone?
Stand 12.11.20 - 12:46 Uhr
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Weniger Verkehr, mehr Aufenthaltsqualität: Der Mobilitätsausschuss des Münchner Stadtrats hat eine umfangreiche Umgestaltung des Tals beschlossen. Die Pläne im Überblick.

Foto: Wikimedia Commons / Gras-Ober
Das sind die Pläne der Stadt
Die Münchner Altstadt hat ihr Erscheinungsbild schon öfter verändert. 1972 entstand die Fußgängerzone in der Neuhauser Straße. Danach folgte die Theatinerstraße und zuletzt 2019 die Sendlinger Straße. Jetzt fehlt nur noch der Weg von Marienplatz zum Isartor für eine schöne Fußgängerzone.
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So soll sich das Tal künftig verändern
Ein erster Schritt in Richtung Fußgängerzone wird im Tal voraussichtlich im Sommer 2021 gelegt: es soll Aufenthaltsorte ohne Konsumzwang und mehr Platz für Radabstellplätze, Lieferzonen und Mobilitätsstationen geben. Sobald die neue Tiefgarage am Thomas-Wimmer-Ring fertiggestellt ist, sollen außerdem die 29 bestehenden oberirdischen Kurzzeitparkplätze verschwinden.
Das Tal komplett autofrei – das sind die Voraussetzungen
Damit das Tal zur Fußgängerzone und komplett autofrei werden kann, muss allerdings zunächst die Baustelle für die zweite Stammstrecke am Marienhof fertiggestellt werden. Denn die Strecke dient als Zufahrtsweg für die Baustellen-Lastwagen im Auftrag der Deutschen Bahn. Dies wird nach derzeitigem Planungsstand frühstens 2028 sein, bei Verzögerungen auch erst 2032.
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