Tierpark Hellabrunn
So niedlich ist der Nachwuchs bei den Takinen
Stand 31.05.19 - 14:13 Uhr
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Die Hellabrunner Takin-Familie wächst weiter: Im März kam der kleine Tadeus zur Welt und seit vorletzter Woche lebt Kuh Saona im Tierpark.

© Foto: Tierpark Hellabrunn / Marc Müller
Die Herde ist einen Besuch wert
Sie sind noch eher ein Geheimtipp im Tierpark Hellabrunn: Die Mishmi-Takine zählen noch nicht zu den Besuchermagneten in Hellabrunn, aber ein Besuch bei den ungewöhnlichen Huftieren ist definitiv zu empfehlen. Denn die zotteligen Hornträger, die zur Gruppe der Ziegenartigen gehören, haben durchaus das Potenzial zum Lieblingstier.
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Vor allem der kleine Tadeus, der Ende März zur Welt kam, sorgt mit seinen großen dunklen Augen und seinem dichten Fell für ordentlich Stimmung, wenn er flink über die Anlage springt. Auch die knapp zweijährige Takin-Dame Saona hat sich in ihren ersten Tagen bei ihrer neuen Takin-Familie gleich mit Tadeus angefreundet. Saona kam erst vor ein paar Tagen aus dem französischen Zoo Beauval, wo sie 2017 geboren wurde.
Neben Saona und Tadeus leben derzeit vier weitere Takine in Hellabrunn, darunter Zuchtbulle Till, die beiden Kühe Franzi und Kim sowie Schorsch, der 2018 geboren wurde.
© Foto: Tierpark Hellabrunn / Marc Müller
Aus dem Hochgebirge des Himalayas
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet von Takinen ist das Hochgebirge des Himalayas. Mit ihren stämmigen, kurzen Beinen und den breiten Hufen sind sie optimal an die rauen Gegebenheiten angepasst und kommen in Höhen von bis zu 5.000 Metern vor. Ihr dichtes Fell ist mit einem öligen Hautfett getränkt und schützt vor dem feuchtkalten Klima des Hochgebirges.
Auch ihre Füße sind eine hilfreiche Anpassung: Zwei ihrer Klauen können sie abspreizen – auf felsigem Terrain haben sie deshalb einen sicheren Tritt und im Schnee sinken sie nicht so tief ein.
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