Ausgangsperre in München
MVG ändert Fahrplan aufgrund der Corona-Maßnahmen
Stand 17.12.20 - 13:16 Uhr
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Angesichts der Ausgangssperre in München ändert die MVG ab Freitag, 18. Dezember, ihren Fahrplan. Alle coronabedingten Änderungen gibt es hier im Überblick.
Foto: MVG
Änderungen bei Nachtlinien und Taktverstärkern
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) reagiert mit einzelnen Fahrplananpassungen auf die aktuelle Corona-Situation. Angesichts der Ausgangssperre bzw. der Einschränkungen in Gastronomie und Nachtleben kommt es ab Freitag, 18. Dezember, zu Änderungen.
- Anzeige -Nächtliches Grundangebot bei der MVG bleibt bestehen
Die MVG gewährleistet auch weiterhin ein nächtliches Grundangebot für alle Münchnerinnen und Münchner, die zwischen ca. 1.30 Uhr und 4.30 Uhr z. B. ihre Arbeitsplätze erreichen müssen oder heimfahren. Nachttram und Nachbusse fahren ab Freitag, 18. Dezember, in allen Nächten nach dem sonntags bis donnerstags gültigen Fahrplan. Allerdings entfallen die sonst üblichen Taktverdichtungen in den Nächten von Freitag auf Samstag sowie von Samstag auf Sonntag. Die Entwicklung der Fahrgastnachfrage im Abendverkehr wird weiter beobachtet.
- Anzeige -Früherer Betriebsschluss bei der U-Bahn
Bei der U-Bahn wird der Fahrplan vereinheitlicht: Betriebsschluss auf allen Linien ist an allen Tagen gegen 1.30 Uhr. Der verlängerte Betrieb am Freitag- und Samstagabend (bis 2.30 Uhr) wird aufgrund der Nachfrageentwicklung vorübergehend ausgesetzt.
Personalengpass auf der Tramlinie 12 – Bus statt Tram
Die Tramlinie 12 wird zunächst bis Ende der Woche auf Busse umgestellt. Grund dafür ist, dass es infolge von notwendigen Quarantäne-Maßnahmen vorübergehend zu einem Personalengpass bei der Wartung und Instandhaltung der Fahrzeuge kommt. Durch die temporäre Umstellung wird die Linie 12 zuverlässig bedient und ein stabiler Trambetrieb im übrigen Netz sichergestellt. Die Fahrgastnachfrage liegt derzeit deutlich unter Normalniveau. Die Busse bieten ausreichende Kapazitäten.
- Anzeige -Diese Hygienemaßnahmen führt die MVG durch
Um die Ansteckungsgefahr in öffentlichen Verkehrsmitteln zu verringern, werden sowohl Fahrzeuge als auch Stationen der MVG regelmäßig und gründlich gereinigt, insbesondere die sogenannten Berührflächen.
Die Fahrzeuge werden zudem regelmäßig belüftet. Dazu werden die Türen bei Ein- und Ausstiegen automatisch geöffnet, wo technisch möglich. An Endhaltestellen bleiben die Türen geöffnet, um eine gute Durchlüftung zu gewährleisten.
Das umfangreiche Fahrplan und Platzangebot möchte die MVG soweit möglich aufrechterhalten, um den Fahrgästen ausreichend Abstand zueinander zu ermöglichen. Mitarbeiter der MVG werden darüber hinaus mit Trennnscheiben geschützt, auch die Fahrer in den Bussen.
- Anzeige -Diese Corona-Regeln gelten für Fahrgäste der MVG
- In allen Fahrzeugen der MVG sowie in U-Bahnhöfen und an Haltestellen gilt Maskenpflicht – auch während der Wartezeit, auf Rolltreppen und in Aufzügen.
- Nutze zum Ein- und Aussteigen alle Türen, um Gedränge zu vermeiden und zu einer besseren Verteilung aller Fahrgäste beizutragen. So lassen sich auch Abstände besser einhalten.
- Halte die Klappfenster der Fahrzeuge möglichst geöffnet, um eine gute Durchlüftung zu gewährleisten.
- Nimm Rücksicht auf deine Mitfahrer: Bitte verzichte darauf, während der Fahrt oder beim Warten zu essen und zu trinken. Bitte verschiebe längere Telefonate auf einen anderen Zeitpunkt.
- Nutze bevorzugt die digitalen Services der MVG, wie Kundenportal oder Handy-Ticket.
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