Start-Up ReCup
München sagt Coffee-to-go-Bechern den Kampf an
Stand 11.10.17 - 15:16 Uhr
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2,8 Milliarden Kaffeepappbecher wandern in Deutschland jährlich in den Müll. Immer mehr Münchner Cafés setzen nun auf wiederverwertbare Pfandbecher.
Kaffee ist aus unserer morgendlichen Routine kaum mehr wegzudenken. Besonders praktisch: auf dem Weg zur Arbeit im Lieblingscafé mal eben noch einen Coffee-to-go mitnehmen. Leider hat das Ganze einen Haken: die Becher landen nach einmaligem Gebrauch im Müll!
München will vermehrt auf Pfandbecher setzen
Eine Lösung für dieses umweltverachtende Problem liefert ein junges Münchner Start-Up: ein Kaffeebecher aus Kunststoff, die mehrfach verwendet werden kann – der sogenannte "ReCup". Die langlebigen Becher bestehen aus Polypropylen, sind spülmaschinenfest, lebensmittelecht und können bis zu 500-mal verwendet werden. Es gibt sie in zwei Größen und sie sind zu 100 Prozent recyclebar.
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Erste Cafés mit "ReCup"-System
Mittlerweile gibt es in München bereits einige Cafés, in denen Coffee-to-go im ReCup-Becher erhältlich ist. Für einen Euro kann man dort den ReCup kaufen, dafür bezahlt man für den Kaffee selbst dann etwas weniger. Nach dem Trinken kann der Becher in einem nahegelegenen Café abgegeben werden – es muss nicht die Filiale sein, in der der Becher gekauft wurde! Dort erhält man dann auch den einen Euro Pfand zurück. Der Becher wird anschließend gereinigt und vom Café wiederverwendet.
In diesen Münchner Cafés gibt’s den ReCup
Teilnehmende Cafés erkennt man an den ReCup-Auklebern im Eingangsbereich. Du bietest selbst Coffee-to-go an und möchtest Partner werden? Unter diesem Link kannst du dich informieren und anmelden!
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