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Nach Beschwerden bei der Stadt

München bekommt E-Scooter-Parkplätze

Stand 16.09.20 - 10:39 Uhr

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Da es immer häufiger Beschwerden über wild abgestellte E-Scooter gibt, schafft die Stadt München nun Parkplätze für die Tretroller. Wo genau sich die Parkflächen befinden, erfährst du hier.

München bekommt E-Scooter-Parkplätze

Foto: Pixabay / 95.5 Charivari

Freiwillig nutzbare Abstellflächen für Tretroller in der Innenstadt

Die Stadt München schafft ab sofort extra ausgewiesene Parkplätze für die im Sharing-Modell angebotene E-Scooter. Behindernd oder nicht regelkonform abgestellte E-Tretroller waren bisher das häufigste Thema der Beschwerden, die bei der Stadtverwaltung zu den Sharing-E-Tretrollern eingegangen sind.

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Das Kreisverwaltungsreferat (KVR) hat deshalb in den vergangenen Wochen gesonderte Abstellflächen für Sharing-E-Tretroller definiert. Zum Teil handelt es sich dabei auch um kombinierte Stellflächen für E-Tretroller, Fahrräder und E-Motorroller. Sie sind klar erkennbar beschildert.

Keine Pflicht zur Nutzung der E-Scooter Parkplätze

Die Benutzung der Parkfläche für E-Scooter ist auf freiwilliger Basis. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter hat aber die Hoffnung, dass die Anbieter finanzielle Anreize schaffen werden, damit ihre E-Scooter auf den dafür vorgesehenen Flächen abgestellt werden und dadurch auch breitere Akzeptanz bei der Bevölkerung finden. 

"An die Nutzerinnen und Nutzer kann ich nur appellieren, immer auch an die anderen zu denken und die Roller so abzustellen, dass sie niemanden beeinträchtigen und auch Menschen mit Sehbehinderung beispielsweise gefahrlos daran vorbei kommen“ , so Dieter Reiter.

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Stadt München in engem Austausch mit E-Scooter Sharing-Anbietern

Die aktuell fünf in München aktiven Anbieter haben alle eine Selbstverpflichtungserklärung unterschrieben und stehen im Austausch mit der Stadtverwaltung. Die Anbieter wurden über die neuen Abstellflächen für im Sharing-Modell angebotene E-Tretroller informiert und sind aufgefordert, mit geeigneten Maßnahmen auf die Nutzung dieser Flächen hinzuwirken. Denkbar sind zum Beispiel deutliche Hinweise in den Apps, kombiniert mit Anreizen für die Kundinnen und Kunden, etwa Rabatte oder Bonusminuten. Die Sharing-Anbieter waren auch bei der Auswahl der Abstellflächen eingebunden, Grundlage sind aggregierte Nutzungsdaten zu stark frequentierten Punkten im Stadtgebiet, an denen besonders viele Mietvorgänge begonnen oder beendet werden.

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Hier werden die E-Scooter Parkplätze in München zu finden sein

Die ersten Abstellflächen für E-Tretroller richtet das Baureferat ab dieser Woche in Schwabing ein, weitere folgen in den kommenden Wochen innerhalb des Mittleren Rings. In Schwabing sind sechs Abstellflächen geplant: an der Marktstraße, an der Haimhauser Straße, an der Trautenwolffstraße, an der Giselastraße und zwei an der Leopoldstraße.

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