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Weniger Autos in der Stadt?

Mit dem Auto in die Stadt: Parken in München wird bald teurer

Stand 02.06.22 - 08:12 Uhr

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Die Gebühren in den Parklizenzgebieten steigen bald – sie werden sich verdoppeln. Das hat der Mobilitätsausschuss des Stadtrats beschlossen.

Mit dem Auto in die Stadt: Parken in München wird bald teurer

©shutterstock

Parkuhren sollen in halbem Jahr umgestellt sein

Der Mobilitätsausschuss des Stadtrats hat beschlossen, bald die Parkgebühren in der Stadt anzuheben. Künftig müssen Autofahrer zwei Euro pro Stunde zahlen – statt wie bisher einen Euro.
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Die Tagesgebühr von sechs Euro wird auf elf Euro angehoben. In etwa einem halben Jahr sollen die neuen Preise zu sehen sein, wenn die Parkuhren umgestellt worden sind.

Mehreinnahmen sollen in den Nahverkehr fließen

SPD/Volt, die Grünen, ÖDP und die Linke haben sich für die Gebührenerhöhung eingesetzt. Die Stadt rechnet dadurch mit 14,6 Millionen Euro Mehreinnahmen pro Jahr. Das Geld soll laut Gudrun Lux (Grüne) voll in den öffentlichen Personennahverkehr fließen.

Erfahrungen mit höheren Parkgebühren konnte die Stadt bereits sammeln. 2018 wurden im Zuge des Projektes "City2Share" (Untersendling und Glockenbachviertel) die Parkgebühren von 18 bis 23 Uhr bereits verdoppelt. Der Andrang von Parkplatzsuchenden ging spürbar zurück. Die Belegung der Stellplätze mit Parkschein fiel um 22 Prozent in Untersendling und 49 Prozent im Glockenbackviertel.
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Mobilitätsreferent Georg Dunkel geht davon aus, dass der neue vorhandene Parkraum damals wie auch künftig von Bewohnern mit Anwohnerlizenz sowie von lokalen Gewerbetreibenden genutzt würde.

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