Facebook, Google und Co.
Online-Marketing – wie lässt sich heute online Erfolg feiern?
Stand 24.01.23 - 14:51 Uhr
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Du hast ein junges Unternehmen und willst mehr Kunden erreichen? Wir haben für dich die wichtigsten Tipps zum Thema erfolgreiches Online-Marketing zusammengetragen.

Tipps für erfolgreiches Online-Marketing
Das Internet ist ein Segen, doch ebenfalls ein Fluch. Auf der einen Seite bietet es kleinen Unternehmen, Start-ups und Betrieben die Chance, sich einen Namen aufzubauen und Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen, für die es im Ort selbst kaum Interessenten gibt. Auf der anderen Seite wissen diese Vorteile auch unzählige weitere Unternehmen zu schätzen und die Konkurrenz ist groß.
- Anzeige -Dazu kommen all die Unterhaltungsmöglichkeiten, Ablenkungen und Informationen, die dem eigenen Betrieb im Weg stehen. Denn wer Erfolg haben möchte, muss präsent sein. Ein Betrieb muss gesehen werden, sonst geht er unter. Ohne das Online-Marketing geht es daher nicht. Nur wie funktioniert das heute? Immerhin haben auch hier die Konkurrenten ihre Finger mit im Spiel. Dieser Artikel erklärt, wie sich bspw. ein junger und kleinerer Betrieb hier in München aufstellen könnte.
Suchmaschinenoptimierung nach wie vor wichtig
Überall gibt es Basics. Ein Tischler benötigt erst mal Wissen und gutes Werkzeug, bevor er Möbel baut. Und ein junger Betrieb muss sich online um die Suchmaschinenoptimierung kümmern, bevor er überhaupt gesehen wird. An dieser Stelle begehen gerade unerfahrene Einsteiger häufig einen Fehler. Sie erstellen ihre Seite inklusive des Shops, teilen den Link im privaten Facebook-Account und unter Freunden – und wundern sich, dass kaum etwas geschieht.
Dieser Ansatz ist noch keine Suchmaschinenoptimierung, zumindest nicht in der Form. Heute sind beim SEO ganz andere Punkte wichtig, als noch vor zehn Jahren. Nachfolgend hat daher die SEO Agentur rankeffect aus München die wichtigsten Kriterien der SEO (Kurzform von Search Engine Optimization) einmal für uns zusammengetragen:
- Content: ob Shop, Homepage oder auch Blog. Wer gesehen werden möchte, benötigt guten Inhalt. Es genügt längst nicht mehr, möglichst häufig »Blumendünger« auf der Seite zu platzieren, um Düngemittel zu verkaufen. Die Suchmaschinen sind klüger geworden und checken nicht allein sogenannte Keywords, sondern auch die Relevanz des Contents. So wie früher in einem Bericht über Bratkartoffeln noch irgendwie »Blumendünger« unterzubringen, fordert höchstens Googles Ignoranz heraus.
- Interessante Beiträge: das geht Hand in Hand mit dem guten Content. Die Inhalte auf der Seite sollen Seitenbesucher begeistern, informieren und mit dem Gefühl zurücklassen, dass sie etwas gelernt haben. Wer dies durchhält, der hat auch bei Influencern gute Karten. Sie sind nämlich auf interessanten Content angewiesen, wenn sie ihrem eigenen Publikum Tipps geben wollen.
- Seitenaufbau: die Webseite oder der Onlineshop müssen vernünftig aufgebaut werden. Hier gilt auch, die Barrierefreiheit zu beachten. Bilder sollten nicht nur Unterschriften, sondern einen hinterlegten Text haben. Jede Webseite muss sich für mobile Geräte eignen. Seitenbesucher sollten über das Menü schnell die Möglichkeit haben, für sich interessante Inhalte zu finden.
Bis das richtige Design für das eigene Unternehmen gefunden ist, kann es durchaus ein wenig dauern. Dasselbe gilt für den Content und die weiteren Inhalte. Hier gibt es kein Patentrezept, denn jeder Betrieb hat eine eigene Zielgruppe, die wiederum anders angesprochen werden muss. Ein Onlineshop für Bestattungs- und Friedhofszubehör informiert Seitenbesucher natürlich auf eine ganz andere Weise, als ein Onlineshop für Wander- und Outdoorequipment.
Conversion-Optimierung ist der Schlüssel
Viele Onlineshopbetreiber haben ein gemeinsames Problem. Sie haben Seitenbesucher, nutzen Adword- und Facebook-Anzeigen, die wiederum Besucher in den Shop bringen, doch irgendwie kauft nur ein Bruchteil der Besucher. Die Conversion-Rate ist im Keller, die Fragezeichen groß. Fakt ist, dass die Conversion optimiert werden muss. Aber wie? Es gibt Strategien:
- Gründe finden: das ist der allererste Punkt, der nicht übersprungen werden kann. Seitenbetreiber müssen anhand der Statistiken herausfinden, an welcher Stelle Kunden abspringen. Diese Arbeit muss für die unterschiedlichsten Bereiche durchgeführt werden: Adword-Anzeigen, Facebook-Werbung, externe Links, normale Seitenbesucher. Oftmals lässt sich am Ende eine Parallele finden, bei der man eingreifen kann.
- Umgestaltung: an welcher Stelle beenden die meisten Besucher den Shopbesuch? Wird festgestellt, dass Besucher immer wieder durch das Menü springen und offenbar suchen, kann das schlichtweg bedeuten, dass der Shop schlecht aufgebaut ist. Hier können Betreiber ihre Kunden an die Hand nehmen: Gute und sinnvolle Kategorien bieten, Produkte mit passendem Zubehör verlinken, in der Produktbeschreibung deutlich sagen, welches Zubehör benötigt wird.
- Bestellvorgang: viele Shopbetreiber beklagen, dass Kunden zwar Ware in den Warenkorb legen, zum Bestellvorgang vordringen, doch dann plötzlich abbrechen. Hier lassen sich häufig Fehler finden. Entweder ist der Prozess zu umständlich, vielleicht ist eine Anmeldung erforderlich, vielleicht wird auch bei der Auswahl der Bezahlung erst eine Tücke auffällig. Etliche Shops werben beispielsweise auf der Startseite, dass die Bezahlung auf Rechnung möglich ist, weisen dann aber im Bestellvorgang erst darauf hin, dass dies nur für Stammkunden oder nach der ersten Bestellung möglich ist.
Wer den Shop in Handarbeit betreibt, kann ruhig einmal verschiedene Freunde oder Familienangehörige schauen lassen. An dieser Stelle stört es auch nicht, wenn einer der Tester internetunerfahren ist.
E-Mail-Marketing
Es gibt natürlich auch noch die Möglichkeit des E-Mail-Marketings, also des Newslettermarketings. Seitenbetreiber müssen hier die DSGVO beachten und freilich dafür sorgen, dass ihre Newsletter nicht das virtuelle Abbild der samstäglichen Zeitungsbeilagen sind. Auch hier gilt wieder:
- Informativ: ein guter Newsletter informiert Kunden und unterhält sie. Einfach nur Angebote oder Sonderposten zusammenstellen und in die E-Mail einfügen, führt selten zum Ziel. Unternehmen können hier ruhig Tipps und Tricks zu einzelnen Produkten verraten.
- Passend: der Newsletter sollte möglichst passend auf die jeweiligen Kunden zugeschnitten sein. Hier müssen sich Shopbetreiber ein wenig Mühe machen, doch sind bedarfsgerechte Newsletter wesentlich zielführender.
- Gratisgeschenk: das kommt in Betracht, um Kunden überhaupt dazu zu bewegen, den Newsletter zu abonnieren. Allerdings haben Gratisgeschenke auch einen Nachteil, denn sind sie zu attraktiv, wird der Newsletter nach Erhalt des Geschenks gleich abbestellt. Zudem muss auch hier die DSGVO beachtet werden.
Suchmaschinenoptimierung hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert.
Fazit – Erfolg ist das Resultat des Einsatzes
So simpel, wie es ist, einen Onlineshop aufzubauen, so schwer ist es, diesen auf die Erfolgsspur zu bringen. Das Online-Marketing bietet viele Möglichkeiten und Mittel, doch steckt dahinter ebenso viel Mühe, wie Unternehmer schon in den Aufbau ihres Betriebs gesteckt haben. Dennoch lohnt sich der Einsatz – und was ist schöner, als zu sehen, wie sich die Conversionrate nach oben bewegt?
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