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Coronavirus in München

Pärchen verkauft Klopapier auf der Straße- Anzeige der Polizei

Stand 27.03.20 - 15:34 Uhr

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Die Münchner Polizei hat im Moment viel zu tun, die Einhaltung Ausgangsbeschränkungen zu kontrollieren. 5.000 Kontrollen waren es allein von Donnerstag- bis Freitagfrüh. Darunter auch wieder ein Einsatz, bei dem man nur den Kopf schütteln kann.

Pärchen verkauft Klopapier auf der Straße- Anzeige der Polizei

© Foto: shutterstock

Das sind die aktuellen Polizei-Einsätze 

Was ist denn nur los bei manchen Leuten? Am Donnerstagnachmittag, 16. März bekam die Münchner Polizei einen Hinweis, dass in Bogenhausen ein Mann und eine Frau auf der Straße mit Klopapier "rumwedeln".

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Eine Polizei-Streife hat sich daraufhin auf den Weg in die Klausenburger Straße in München-Bogenhausen gemacht und dort eine 28-Jährige aus dem Landkreis Ebersberg und ein 33-Jährigen aus München angetroffen.

Die beiden versuchten dort, auf offener Straße Klopapier zu verkaufen. Das Pärchen wurde von der Polizei wegen eines Verstoßes gegen die Gewerbeordnung und auch gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt.

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Weitere Einsätze der Münchner Polizei im Kontext mit der Corona-Pandemie

Insgesamt kam es im Zeitraum zwischen Donnerstag, 26. März und Freitag, 27. März zu über 5.000 Kontrollen bei denen über 137 Verstöße angezeigt wurden, wobei 135 davon die Ausgangsbeschränkung betrafen.

Wichtiger Hinweis der Polizei München

Nachdem für das kommende Wochenende witterungsmäßig vor allem für den Samstag schönes Wetter angesagt ist, weist die Münchner Polizei hier noch einmal explizit auf die aktuell gültige Ausgangsbeschränkung hin. Man sollte also in der Regel zu Hause bleiben und die Wohnung nur mit einem triftigen Grund verlassen.

Ein triftiger Grund ist dabei auch fürs Spaziergehen oder auch Sport im Freien zu treiben, gegeben. Aber alles in einem gebotenen Maße und unter Einhaltung der Vorgabe hier ausschließlich allein oder nur mit Angehörigen des eigenen Hausstandes.

Ein Ausflug von München zu den beliebten Zielen im weiteren oberbayerischen Bereich wie den dortigen Bergen oder auch Seen ist definitiv nicht als triftiger Grund zu sehen!!!

Die Münchner Polizei appelliert darum , dass man sich vielmehr auf das engere Umfeld um den eigenen Wohnbereich herum beschränken sollte, um so an bestimmten Orten keine unnötige Mehrbelastung zu verursachen.

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DESK

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