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Corona-Lockerungen

Mehrere Bundesländer kündigen Öffnung für Touristen an

Stand 05.05.21 - 10:30 Uhr

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Was wird aus dem Urlaub in diesem Jahr? Es gibt leichten Grund zur Hoffnung - zumindest für Urlaub im Inland. Mehrere Bundesländer kündigen Öffnungen für Touristen an. Alle Infos dazu hier.

Mehrere Bundesländer kündigen Öffnung für Touristen an

Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Pünktlich zu den Pfingstferien sollen Hotels, Campingplätze und Co öffnen dürfen

Berlin (dpa) – Angesichts sinkender Corona-Neuinfektionsraten haben mehrere Bundesländer eine vorsichtige Öffnung für Touristen angekündigt. So sollen in Bayern Hotels, Ferienwohnungen und Campingplätze in Kreisen mit einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz von unter 100 ab dem 21. Mai öffnen dürfen. Aber auch in anderen deutschen Bundesländern gibt es ähnliche Pläne.

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Rheinland-Pfalz plant kontaktarmen Urlaub

Das rheinland-pfälzische Kabinett will sich am Freitag mit Öffnungsschritten befassen. Dabei werde es etwa um den kontaktarmen Urlaub in den Pfingstferien gehen, also etwa in einer Ferienwohnung oder auf einem Campingplatz mit eigener sanitärer Anlage, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) der Deutschen Presse-Agentur. «Wir werden das Infektionsgeschehen weiterhin genau beobachten und entscheiden, ob darüber hinaus weitere Öffnungen im Bereich des Einzelhandels der Gastronomie, Hotellerie und Kultur, insbesondere in den Regionen mit niedrigen Inzidenzen verantwortbar sind.»

Auch Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Berlin haben Öffnungspläne für Touristen

Mecklenburg-Vorpommern erlaubt vollständig geimpften Tagesausflüglern und Zweitwohnungsbesitzern aus anderen Bundesländern wieder die Einreise.

Niedersachsen kündigte ebenfalls schon an, den Handel, die Gastronomie und den Tourismus in Regionen mit niedrigen Infektionszahlen unter Auflagen zu öffnen. Der Tourismus werde für voraussichtlich drei Wochen zunächst nur für Einwohner Niedersachsens geöffnet, sagte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD).

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD), der derzeit Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz ist, forderte eine bundesweite Absprache über Urlaubsmöglichkeiten in den Sommerferien.

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Urlaub künftig nur für Geimpfte?

«Wenn nur Geimpfte ihre Freiheiten zurückbekommen, könnten Familien mit kleineren Kindern im Sommer womöglich gar keinen Urlaub machen», so FDP-Fraktionsvize Christian Dürr. Er forderte weitgehende Lockerungen nicht nur für Geimpfte, sondern auch für Menschen mit negativem Corona-Test. Kinder und Schwangere hätten in nächster Zeit keine Aussicht auf eine Impfung, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. 

Gerade sie, die sich über Monate solidarisch mit den Älteren gezeigt hätten, dürften aber jetzt nicht benachteiligt werden. Daher müssten Getestete mit Geimpften gleichgesetzt werden. Eine Öffnung von Hotels und Ferienwohnungen nur für Geimpfte war in der geplanten Verordnung des Bundes allerdings zunächst gar nicht vorgesehen.

Nach Zahlen vom Dienstag erhielten in Deutschland 28,7 Prozent der Menschen mindestens eine Corona-Impfung. Den vollen Impfschutz erhielten bislang gut acht Prozent der Bevölkerung. Die Infektionslage ist in den Bundesländern recht unterschiedlich: So gab das RKI die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein am Dienstag mit 57 an. Auch Hamburg und Niedersachsen lagen als Bundesland unter der Marke von 100. Thüringen (217) und Sachsen (204) lagen bei über 200. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz lag zuletzt bei 141,4 und damit deutlich niedriger als noch vor einer Woche (167,6).

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