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Mit einem Lieferwagen

Todesfahrt erschüttert Toronto

Stand 26.04.18 - 11:09 Uhr

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Gestern wurden bei einer Amokfahrt zehn Menschen in Toronto getötet und zahlreiche Personen verletzt. Heute soll der mutmaßliche Täter dem Haftrichter vorgeführt werden.

Todesfahrt erschüttert Toronto

© Foto: dpa / Aaron Vincent Elkaim

Zehn Menschen bei Todesfahrt getötet

Toronto (dpa / 95.5 Charivari) – Gestern hat ein Fahrer mit einem gemieteten Lieferwagen, mitten in einem belebten Geschäftsviertel Torontos, zehn Menschen getötet. 15 weitere wurden bei der Zickzackfahrt über Gehwege verletzt. Mehrere schwebten nach dem Vorfall in Lebensgefahr. Der 25 Jahre alte Fahrer wurde noch vor Ort festgenommen.

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Verdächtiger kommt vor Haftrichter

Heute, einen Tag nach der Todesfahrt von Toronto, soll der mutmaßliche Täter dem Haftrichter vorgeführt werden. Das teilte die Polizei der kanadischen Großstadt via Twitter mit.

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Der 25 Jahre alte Alek Minassian ist der Polizei zufolge nicht vorbestraft. Weitere Verdächtige gebe es nicht. Alles sehe nach einer vorsätzlichen Tat aus.

Polizist wird für seinen Einsatz gelobt

Nach der Festnahme des mutmaßlichen Todesfahrers von Toronto hat der Polizeichef der kanadischen Großstadt den verantwortlichen Polizisten für seinen Einsatz gelobt. "Durch sein Training hat der Polizist fantastische Arbeit geleistet", zitierte der US-Sender CNN Mark Saunders in der Nacht zum Dienstag.

Im Internet kursierte ein Video eines Augenzeugen, in dem zu sehen ist, wie ein Mann vor einer völlig demolierten Motorhaube eines weißen Lieferwagens steht und mit einem Gegenstand in Richtung eines Polizisten zielt.

Dabei gestikuliert er, als würde er schießen und ruft "Töte mich!" sowie "Schieß mir in den Kopf!". Mit gezückter Waffe nähert sich der Polizist langsam dem Angreifer und fordert ihn wiederholt auf, sich hinzulegen. Schüsse fallen in dem Video nicht.

Berichten zufolge handelt es sich in dem Video um den mutmaßlichen Täter. Die Polizei bestätigte das zunächst aber nicht. Laut Polizeichef Saunders hatte der Angreifer keine Schusswaffe bei sich. Welchen Gegenstad er bei seiner Festnahme in der Hand hielt, werde noch untersucht.

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DESK

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