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«Nie wieder Krieg»: Ralph Siegel mit neuem Friedenslied
Stand 08.03.22 - 14:25 Uhr
Musikproduzent Ralph Siegel (76) hat angesichts des Kriegs in der Ukraine ein neues Friedenslied rausgebracht. Der Song mit dem Titel «Nie wieder Krieg» ist am Mittwoch veröffentlicht worden.

© Foto: picture alliance/dpa
Friedenslied in nur einer Nacht aufgenommen
Die Produktion sei spontan zustande gekommen, erzählt Siegel. Das Lied habe er eigentlich für sein Musical «Zeppelin» geschrieben, dafür dann aber nicht verwendet.
- Anzeige -Insofern habe er den Song schon in der Schublade gehabt. Vergangenes Wochenende sei er mit seinem «Zeppelin»-Team zusammengesessen. «Und wir haben nichts anderes gemacht, als über diesen schrecklichen Russland-Krieg zu sprechen.»
Innerhalb nur einer Nacht hätten sie das Lied aufgenommen. Interpreten sind Sebastian Hämer und Tim Wilhelm. «Sie haben eine tolle Version gemacht, mit sehr viel Herz und sehr viel Seele.»
Video: «Nie wieder Krieg» – Sebastian Hämer und Tim Wilhelm (Ralph Siegel)
[MD_Portal_Script ScriptID="11039588" location="leftALone"]«Ein bisschen Frieden» (1982) beim Eurovision Song Contest (ESC)
«Die Welt spielt natürlich die alten Songs, von John Lennon zum Beispiel», sagt Siegel und freut sich, dass auch sein berühmtester Song «Ein bisschen Frieden» in den Radiosendern läuft. Dass das Lied am Freitagabend beim Vorentscheid zum Eurovision Song Contest (ESC) gespielt wurde, habe ihn sehr berührt. «Als das ganze Publikum das Lied gesungen hat, das war ein sehr bewegender Moment.»
Mit dem Anti-Kriegs-Lied hatte Komponist Siegel 1982 den Grand Prix gewonnen, gesungen von der damals erst 17-jährigen Sängerin Nicole. Am Freitag stand allerdings statt Nicole die Schlagersängerin Gitte Haenning auf der Bühne.
Die Situation zwischen Russland und der Ukraine sei furchtbar und die nukleare Situation mache noch mehr Angst. «Die Welt so in Unordnung zu bringen – das hat kein Ukrainer verdient, auch kein Russe, kein Europäer, niemand auf der Welt», so Siegel. «Das ist einfach Wahnsinn.»
Mit Material der dpa
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