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Schlechtes Internet? So bekommst du von deinem Anbieter Geld zurück
Stand 24.01.23 - 14:51 Uhr
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Fühlt es sich so an, als wäre deine Internetverbindung zu langsam? So kannst du es checken - und vielleicht sogar von deinem Anbieter Geld zurückverlangen.
©shutterstock
Das kannst du bei zu langsamen Internet tun
Bonn (dpa-AFX) – Das heimische Internet hat in Tausenden Fällen noch immer große Defizite. Von Mitte Dezember bis Ende Juni seien rund 22.000 Messungen mit der Breitbandmessung-App der Bundesnetzagentur abgeschlossen worden, fast ausschließlich sei dabei ein Minderungsanspruch festgestellt worden.
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Besagter Anspruch auf Preisminderung besteht, wenn das Internet schlechter ist als vertraglich vereinbart. Es gibt Vorgaben zur maximalen, zur minimalen und zur normalerweise zur Verfügung stehenden Bandbreite. Mit der Desktop-App können Verbraucher überprüfen, ob ihr Vertrag das hält, was er verspricht.
Wichtig: Schließt du einen Vertrag ab, der dir beispielsweise 100 Mbit/s verspricht, ist das nicht die ständig zugesicherte Bandbreite. In fast allen Verträgen sind Mindest- und Maximalbandbreite festgelegt. Darauf solltest du achten, wenn du deine Geschwindigkeit misst.
Aufwendige Messung, die sich lohnt
Die rechtsverbindliche Messmöglichkeit gibt es seit Mitte Dezember. Das Prozedere ist mit 30 Tests an mehreren Tagen zeitaufwendig – erst dann ist eine Messung – auch "Messkampagne" genannt – abgeschlossen.
Wie hoch die Preisminderung sein soll, besagen die Messprotokolle nicht. Das müssen die Verbraucher mit ihren Anbietern klären. Ein neuer Rechner der Verbraucherzentrale soll hierbei helfen.
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So kriegst du unter Umständen Geld von deinem Internetanbieter zurück
- "Breitbandmessung"-App herunterladen (Anbieter: zafaco GmbH / Bundesnetzagentur)
- Messung nach Vorgaben der App im eigenen WLAN machen
- Vertrag checken und mit den Messwerten abgleichen
- Bei zu niedrigen Geschwindigkeiten: Formular der Verbraucherzentrale ausfüllen
- Kontakt zu Internetanbieter aufnehmen und auf Rückmeldung warten
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