Die Geschichte der Stadtgründung
Wie ist München entstanden?
Stand 30.11.16 - 10:09 Uhr
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858 Jahre ist München nun alt. Doch welche Entwicklungen hat die Stadt mit den Jahren durchlebt? Eine Reise in die Vergangenheit.
Es war einmal… eine kleine Mönchssiedlung. Die Bildung der Siedlung ist zwar nicht datiert, doch ein Zeitpunkt hat sich als Gründungsdatum etabliert: der Schiedsspruch vom 14.Juni 1158, in dem München das erste Mal als forum apud Munichen urkundlich erwähnt wird. Zur Stadt wurde München allerdings erst später. In einem Schriftstück von 1214 wird München erstmals als Stadt bezeichnet.
Wir schreiben das Jahr 1156
Heinrich von Bruneswic (Braunschweig), auch als Heinrich der Löwe bekannt, erhält vom Kaiser das Herzogtum Bayern. Die erste Freude darüber verfliegt, als er merkt, dass sich der Bischof von Freising alle Zölle des Salzhandels sichert. Das Zollhaus in Vöhringen (Föhringen) etabliert sich schnell zur Goldgrube, da die Händler von Reichenhall alle über die Isarbrücke müssen. Einer Legende nach lässt Heinrich der Löwe kurzerhand die Isarbrücke in Flammen aufgehen. Um die Geldquelle schnell in seine eigenen Taschen fließen zu lassen, sucht sich der Herzog eine geeignete Stelle für sein neues Zollhäuschen und findet diese an der Brücke bei Haidhusir (Haidhausen), an der die Straßen von Sentilinga (Sendling) und Suapinga (Schwabing) zusammentreffen.
Die Geburtsurkunde Münchens
Natürlich fühlt sich der Bischof von Freising extrem hintergangen und wendet sich an den Kaiser – Friedrich Barbarossa. Zwei Jahre lang werden Verhandlungen geführt, doch der Kaiser ist auf der Seite Heinrichs und der Löwe darf seinen Zoll weiterhin erheben. Der Kaiser macht schließlich am 14. Juni 1158 in Augsburg den Streitigkeiten ein Ende, indem er im sogenannten Augsburger Schied Bischof Otto mit einer Abgabe entschädigt. Der Schiedsspruch gilt bis heute als „Geburtsurkunde“ Münchens.
Auszug aus der Stadt-Chronik von München
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