Nach einem regnerischen Start der Wiesn gab es am zweiten Wochenende viel Sonnenschein
Halbzeitbilanz Oktoberfest 2016
Stand 30.11.16 - 10:09 Uhr
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Unter drei Millionen Gäste besuchten die diesjährige Wiesn bis zu Halbzeitbilanz. Auch der Bierkonsum ging zurück.

Viele sprechen darüber, dass es erstaunlich leer zum Wiesnstart dieses Jahr war. Das haben wir hauptsächlich dem Regen zu verdanken. Zum Glück war das Wetter am zweiten Wiesnwochenende besser, die Sonne lachte für die Besucher und die Temperaturen kletterten wieder auf rund 20 Grad.
Nach Schätzungen der Festleitung kamen knapp unter drei Millionen Gäste in der ersten Woche auf die Wiesn (2015: 3 Millionen). Vielen Münchner Wiesn-Gäste hat es sicher gefallen, dass weniger Besucherandrang herrschte. Mann konnte unbeschwert durch die Wirtsbuden- und Schaustellerstraße laufen. Insgesamt sind Festleitung, Schausteller, Marktkaufleute und Wirte mit dem bisherigen Verlauf zufrieden.
Essen und Trinken
In der Ochsenbraterei wurden 54 Ochsen verkauft (2015: 55 Ochsen) und in der Kalbskraterei 25 Kälber (2015: 22 Kälber). Die Wiesn-Wirte gaben bekannt, dass der Bierkonsum um circa 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sank. Das liegt vielleicht auch am Wetter, da in den ersten Tagen niemand im Biergarten sitzen konnte.
Die Schausteller
Die Schausteller hatten anfangs auch Angst genug Umsatz zu machen, da bei Regen nur wenige die Fahrgeschäfte fuhren. Doch mittlerweile normalisierte sich das Besucheraufkommen.
Der Wiesn-Hit
Im Rennen für den Wiesn-Hit sind in diesem Jahr „Ham kummst" von Seiler und Speer, „Hulapalu" von Andreas Gabalier und „Die immer lacht" von Kerstin Ott. Die Texte zum Mitgrölen gibt’s hier.
Fundsachen
Bisher wurden 925 Fundsachen abgegeben (2015: 1.040 Fundsachen). Darunter sind viele Kleidungsstücke, Ausweise, Geldbeutel, Handys, Schlüssel und Brillen, aber auch Schmucksachen, Kameras, ein Blutdruckmessgerät, Lack-Gummistiefel, Gebisse, Boxershorts, Hörgerät und GoPro-Kameras.
Von der Polizeiwache
Die Polizei ist sehr überrascht, dass es in diesem Jahr einen Rückgang bei Freiheitsentzügen, Körperverletzungen und Masskrugschlägerein gibt. Auch die neuen Sicherheitsbedingungen bewährten sich.
Auf Twitter lässt sich die Polizei den Spaß nicht verderben…
Hat einer den Rand immer noch nicht voll,fordert vehement mehr Bier. Jetzt darf er mit zu uns, da gibt’s aber leider nur Wasser. #wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 23, 2016
Jugendl. in Selbstfindungsphase testet ausgiebig Auswirkung von Alk. auf den Körper.Test abgebrochen!Mutti wird begeistert sein #wiesnwache pic.twitter.com/idPp4L3z5j
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) 23. September 2016
(2/2) Nach gründlicher Absuche der #Wiesnwache leider das für ihn unbefriedigende Ergebnis: Bei uns gibt’s keine Schweinereien!
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) 23. September 2016
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