Sehenswürdigkeit Münchens
Olympiapark soll Weltkulturerbe werden
Stand 17.04.18 - 14:32 Uhr
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Lange wurde darüber diskutiert und nun steht es endgültig fest: Der Olympiapark soll UNESCO Weltkulturerbe werden! Die Stadt stellt einen Antrag beim Freistaat Bayern.
Erste Schritte Richtung UNESCO Weltkulturerbe
Ursprünglich wurde der Olympiapark für die Olympischen Sommerspiele 1972 gebaut und ist mit jährlich mehr als drei Millionen Besuchern einer der größten Touristenmagneten Münchens. Der Park mit dem Fernsehturm, der Olympiahalle sowie -Schwimmhalle, dem Olympiastadion und dem Ökumenischen Kirchenzentrum des Olympischen Dorfes soll jetzt zum Weltkulturerbe ernannt werden.
- Anzeige -Das Areal ist nicht nur eine Erholungsoase, sondern auch eine beliebte Austragungsstätte für Großveranstaltungen. Zahlreiche Konzerte, das Sommer-Tollwood oder Sportveranstaltungen locken regelmäßig Tausende in den Park.
Am Mittwoch, 18. März, wird die Stadt München einen Antrag beim Freistaat stellen, den Park bei der UNESCO zu bewerben. Sollte die Bewerbung erfolgreich sein, wäre der Olympiapark die erste Sehenswürdigkeit Münchens, die es auf die Liste der Weltkulturstätten schafft.
So geht es jetzt weiter
Die Forderung der Stadt, den Olympiapark zum Weltkulturerbe zu ernennen, ist jedoch erst der Anfang. Danach folgt ein langer bürokratischer Prozess. Denn sobald Münchens Antrag beim Freistaat vorliegt, muss sich dieser dafür einsetzen, dass es der Park tatsächlich auf die UNESCO-Welterbeliste schafft.
Zum jetztigen Zeitpunkt stehen bereits zehn weitere Anträge aus Deutschland auf der Liste. Daher kann es noch bis 2023 dauern, bis sich das Münchner Areal UNESCO-Weltkulturerbe nennen kann.
Kritik an den Plänen
Die Pläne der Stadt, den Park zum UNESCO Weltkulturerbe zu ernennen, löst nicht nur Begeisterung aus. Einige Kritiker befürchten, dass der Olympiapark dann seine Lebendigkeit verliert und nur noch ein "Museums-Park" sein wird. Auch Großveranstaltungen oder Renovierungsarbeiten könnten zukünftig schwieriger werden.
Der Stadtrat teilt diese Befürchtungen nicht und betont ausdrücklich, dass das Areal unverändert bleibt und auch weiterhin als Veranstaltungsstätte, zum Beispiel für Konzerte, genutzt werden kann.
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