Münchner Nahverkehr
MVV: Die Ringe werden abgeschafft!
Stand 06.07.18 - 13:15 Uhr
0
Jetzt ist es beschlossene Sache: die MVV-Ringe werden ab 2019 abgeschafft! Alle Änderungen im Überblick.

© MVV
Das ändert sich ab 2019
Zonen, Ringe, Innenbereich oder Außenbereich – wie war das nochmal? Das Münchner Verkehrssystem des MVV verstehen sogar so manche Ur-Münchner nicht. Ab dem 9. Juni 2019 wird dies nun endlich Geschichte sein!
- Anzeige -Der zukünftige Tarif wird einfacher und klarer strukturiert sein, mit günstigeren Preisen und einem größeren Geltungsbereich bei vielen Tickets!
Neue Zonen
Anstelle von Ringen wird es nur noch eine Flatrate für das komplette Stadtgebiet geben. Der heutige Innenraum (bisher: Ringe 1-4) wird zur neuen Zone M (= Stadtgebiet München und einige Nachbargemeinden). Innerhalb der Zone M gibt es keine Tarifgrenzen mehr. Außerhalb dieser M-Zone soll es zukünftig sechs Ringe geben – statt aktuell zwölf.
Neue Preise
Das Monatsticket für die neue M-Zone soll künftig 59,90 Euro kosten. Zum Vergleich: Für den gesamten Innenraum braucht man aktuell vier Ringe für 79,10 Euro. Einzig Personen, die bislang nur Ringe 1-2 benötigt haben, werden künftig wohl mehr zahlen müssen, denn es wird nicht mehr möglich sein, nur zwei Ringe zu lösen. Der Preis der Streifenkarte (14 Euro) wird gleich bleiben. Die „Isarcard60“ für ältere Bürger wird zur „Isarcard65“, gilt künftig aber schon vor 9 Uhr. Tickets im Ausbildungstarif gelten künftig nicht mehr nur für Fahrten von und zur Ausbildungsstätte, sondern für die ganze M-Zone.
Neue Tarifgrenzen
Mehrere kleinere Orte, die bisher im Ring 5 liegen, werden wohl Teil der M-Zone und sind damit per S-Bahn oder Bus künftig günstiger zu erreichen – beispielsweise Aschheim, Deisenhofen, Furth, Stockdorf, Krailling und Keferloh.
Mehr Details zu den neuen Tarifzonen gibt es auch unter diesem Link.
Mehr Beiträge und Themen
Was, wenn man die Titanic nicht nur sehen, sondern erleben könnte? Die immersive Ausstellung „Die Legende der Titanic“ bringt das berühmte Schiff mit modernster Technik und ergreifender Inszenierung direkt nach München.
Am nächsten Wochenende stehen in München wieder Bauarbeiten an. Betroffen ist die S-Bahn-Stammstrecke. Dann heißt es: Bus statt Bahn und Fahrplanänderungen.
Wiggensbach, Kirchdorf, Lindau – und jetzt Schwabmünchen: Die Penis-Skulpturen aus Holz sind das kurioseste Freinacht-Phänomen 2025.
Falsch geparkt? Dieses Auto erkennt es in Sekunden: In Stuttgart läuft der Test – bald auch in München? So funktioniert das neue Bußgeld-System im Vorbeifahren.
Erlebe den neuen Musikwettbewerb "A Liad für d’Wiesn" beim Oktoberfest. Reiche deinen Song ein und rocke die Wiesn!
Ein Auto fährt in der Münchner Innenstadt in eine Haltestelle. Mehrere Menschen werden verletzt. Der Rettungsdienst ist im Großeinsatz. Die Tramlinien 16 und 17 werden umgeleitet.
Der Frühling ist da - und damit auch die Lust vieler, draußen Zeit zu verbringen. Eine Echtzeit-Karte zeigt, welche Cafés und Restaurants gerade Sonnenplätze haben.
Merz ist Kanzler! Nach dem gescheiterten Wahlgang am Morgen hat es für Merz beim zweiten Anlauf gereicht.
Oktoberfest 2025: Stadt München macht’s möglich – mehr reservierbare Plätze für echte Münchner! Doch für das Herzkasperlzelt bleibt erneut kein Platz auf der Oidn Wiesn.
Friedrich Merz ist im Bundestag durchgefallen – zu wenige Stimmen im ersten Wahlgang. Was jetzt passiert – und warum Scholz erstmal im Amt bleibt.
DESK
Nadja Abd el Farrag, bekannt unter ihrem Künstlernamen Naddel, ist im Alter von nur 60 Jahren verstorben.
Entdecke, wie Kopenhagen mit der "CopenPay"-Kampagne nachhaltiges Reisen belohnt und das Bewusstsein für umweltfreundlichen Tourismus stärkt.
Die Weißwurst gilt als Herzstück der bayerischen Küche – zart, würzig und traditionell vor dem Mittagsläuten serviert. Doch wo auf der Welt findet man die beste ihrer Art?
Entdecke die Volksfeste in und um München 2025! Infos zu den Veranstaltungen. Ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie.
Radfahrer unterstützen die Ukraine: 2025 von München nach Lviv, um Rettungswagen zu übergeben. Auch du kannst dabei sein und mithelfen!
Teure Meisterfeier auf dem Marienplatz: Die Linke fordert, dass der FC Bayern künftig selbst zahlt – und nicht mehr die Stadt München.
"Habemus Papam" - heißt es vom Balkon des Petersdom! US-Kardinal Robert Francis Prevost ist Papst Leo XIV.