Eilmeldung
Auto fährt in Berlin in Menschenmenge – ein Toter und mehrere Verletzte
Stand 08.06.22 - 20:02 Uhr
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Ein Auto ist in der Nähe der Gedächtniskirche in Berlin in eine Personengruppe gefahren, ein Mensch ist gestorben. Das sagte ein Feuerwehrsprecher am Mittwoch.
Großeinsatz der Polizei in Berlin
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Der Polizei zufolge gibt es außerdem mehr als ein Dutzend Verletzte. Die Feuerwehr hatte zunächst von 30 Verletzten gesprochen, die Zahl dann aber auf acht korrigiert. Ob es sich bei dem Todesopfer um eine Frau oder einen Mann handelt, teilte die Polizei zunächst nicht mit.
Der Fahrer des Pkw wurde festgenommen. Der Mann sei zunächst von Passanten festgehalten worden, sagte Polizeisprecher Thilo Cablitz.
Der Mann – laut Polizei ein 29 Jahre alter, in Berlin lebender Deutsch-Armenier – soll um 10.26 Uhr in die Personengruppe gefahren sein. Die Polizei prüft, ob es sich um einen Unfall, einen medizinischen Notfall oder um eine vorsätzliche Tat handele.
Erinnerungen an Attentat am Breitscheidplatz
Der Unfall ereignete sich nach Polizeiangaben gegen 10.30 Uhr in der westlichen Innenstadt. Das Auto war nahe der Straßenecke Kurfürstendamm, Rankestraße, Tauentzienstraße in eine Gruppe von Menschen gefahren und dann einige Meter weiter im Schaufenster eines Geschäfts auf der Tauentzienstraße zum Halten gekommen.
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Auf einem Foto, das im Internet gepostet wurde, war ein Pkw zu sehen, der im Schaufenster eines Geschäfts steht. Eine Sprecherin der Parfümerie-Kette Douglas bestätigte den Unfall. Es habe im Geschäft keine Verletzten gegeben. Polizei und Feuerwehr waren im Einsatz, um die Verletzten zu versorgen. Die Umgebung wurde weiträumig abgesperrt. «Aktuell befinden sich rund 60 Einsatzkräfte vor Ort oder sind auf der Anfahrt», twitterte die Feuerwehr.
An der Gedächtniskirche war im Dezember 2016 ein islamistischer Attentäter in einen Weihnachtsmarkt gefahren. Damals starben zwölf Menschen, mehr als 70 wurden verletzt. Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) zeigte sich auf Twitter schockiert über den Vorfall. «Ich bin in der Lagezentrale und informiere mich laufend. Meine Gedanken und mein tiefes Mitgefühl sind bei allen Betroffenen!», schrieb sie.
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