Eingigung auf Tarifvertrag
Keine Streiks mehr beim Bodenpersonal: Verdi und Lufthansa einigen sich
Stand 05.08.22 - 09:27 Uhr
0
Das Lufthansa-Bodenpersonal streikte bereits am Mittwoch, den 27.07.2022. Fluggäste müssen sich nicht mehr vor weiteren Streiks des Bodenpersonals fürchten.
Foto: Shutterstock
Gehaltssteigerung für Lufthansa-Bodenpersonal
Frankfurt (dpa-AFX): Der flächendeckende Warnstreik von Mittwoch, den 27.07.2022 kostet die Lufthansa rund 35 Millionen Euro. Nun hat das Unternehmen Verdi sich am Donnerstagabend auf einen Tarifvertrag mit einer Laufzeit von 18 Monaten geeinigt. Das Lufthansa-Bodenpersonal erhält eine Gehaltssteigerung von 325 Euro im Monat und eine weitere Erhöhung von 2,5 Prozent.
- Anzeige -Laut Verdi ergeben sich damit beispielsweise für Check-In-Beschäftigte zwischen 13,6 und 18,4 Prozent mehr. Verhandlungsführerin Christine Behle nannte Mindestsummen zwischen 377 und 498 Euro monatlich. Lufthansa sprach sogar von Steigerungen um 19,2 Prozent in der untersten Gehaltsstufe von 2000 Euro Grundvergütung.
Einigung auch bei Piloten?
Der Lufthansa-Personalvorstand Michael Niggeman ist zuversichtlich, auch mit den streikbereiten Piloten eine Einigung zu finden.
Für das Bodenpersonal bedeute der Abschluss große Gehaltszuwächse: "Es war uns wichtig, die unteren und mittleren Einkommensgruppen überproportional zu berücksichtigen. Damit werden wir der sozialen Verantwortung für unsere Beschäftigten gerecht und sichern unsere Attraktivität als Arbeitgeber."
Mehr Beiträge und Themen
An Bayerns Schulen soll das Gendern verboten werden. So will es der Ministerpräsident. In der gerne zitierten Schulfamilie kommt Söders Vorstoß alles andere als gut an.
Schockierende Videos sind aus der Hundestagesstätte Isarpfoten e.V. aufgetaucht: Ein oder mehrere Mitarbeitende werden dabei gezeigt, wie sie Hunde quälen.
Wegen des heftigen Schneefalls am Wochenende und den anhaltend schlechten Straßenverhältnissen, fällt an einigen Orten in Bayern die Schule aus. Hier gibt's die aktuelle Übersicht.
Die Schneemassen haben München weiterhin im Griff - und das merkt man auch im Nahverkehr. Auswirkungen gibt es zum Teil noch bei der Regionalverkehr mit Zügen und den Trambahnen.
Albtraum Flughafen: Nach den kräftigen Schneefällen des Wochenendes ist der Flugverkehr in München nach wie vor stark eingeschränkt. Hunderte Passagiere stecken fest. Auch für Dienstag ist keine Normalisierung in Sicht.
Schnee und Eis sorgen in Süddeutschland weiter für Verkehrsprobleme. Vielerorts fahren im Süden Bayerns auch zwei Tage nach den massiven Schneefällen noch keine Züge; Flüge fallen aus - eine komplette Rückkehr zum «Normal» wird noch dauern.
95.5 Charivari schickt dich auf Münchens größte Silvesterparty: SOMNIA im Zenith. Wir laden dich und deine Freunde auf eine legendäre Silvesternacht ein, hier gibt’s alle Infos!
Winter in München - doch die Arbeit macht keine Pause. Was ist, wenn ich wegen des Schneechaos nicht rechtzeitig zu meinem Job erscheine? Droht mir eine Abmahnung?
Das Wochenende war in München aufgrund des Schneetreibens ziemlich chaotisch. Ein paar Einschränkungen bleiben auch noch unter der Woche.
Schneemassen am Wochenende in Süddeutschland sorgten für Verkehrschaos und Stromausfälle. Die Auswirkungen sind noch deutlich spürbar.
Gerade zur Weihnachtszeit möchten viele Menschen ihrem Postboten, der Müllabfuhr oder dem Zeitungszusteller für ihre Arbeiten danken. Allerdings stellt sich hier die Frage: Ist ein Weihnachtstrinkgeld oder ein kleines Geschenk überhaupt erlaubt?
In einem aktuell festgefahrenen Tarifkonflikt baut die GDL mit dem nächsten Warnstreik weiter Druck auf. Worauf sich die Fahrgäste einstellen müssen - jetzt und im neuen Jahr.
Der Münchner Nahverkehr soll einfacher, größer und besser werden. Zum Dezember gibt es schon erste Änderungen durch die Gebietserweiterung.
Wer bei einem Arzt bereits bekannt ist und keine schweren Krankheitssymptome hat, kann sich künftig wieder telefonisch krankschreiben lassen.
Die Polizei sucht nach einem 69-Jährigen, der vermisst wird und auf Hilfe angewiesen ist. Wer hat ihn gesehen?
Die Lokführer treten in den Streik - ab Donnerstagabend bis Freitagabend. Die GDL übt damit weiter Druck auf die Deutsche Bahn aus.
Der Stadtrat hat den Mietenstopp für städtische Wohnungen offiziell bestätigt - und das unbefristet. Betroffen sind rund 170.000 Münchner.