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13 Jahre nach Verschwinden

Kein Lebenszeichen im Vermisstenfall Maddie

Stand 15.06.20 - 12:59 Uhr

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Von der vermissten Maddie gibt es seit Jahren kein Lebenszeichen - die Polizei ermittelt wegen Mordes. Ob das Mädchen tatsächlich tot ist, weiß aber niemand.

Kein Lebenszeichen im Vermisstenfall Maddie

Von der seit rund 13 Jahren verschwundenen Madeleine gibt es weiter keine Lebenszeichen. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa

Keine Anhaltspunkte von Maddie McCann

Braunschweig (dpa) – Im Fall der vor 13 Jahren verschwundenen Maddie bleiben die Ermittler dabei, keinerlei Anhaltspunkte dafür zu haben, dass das Mädchen noch lebt. Einen forensischen Beweis dafür gebe es zwar nicht, sagte Hans Christian Wolters, Sprecher der Staatsanwaltschaft Braunschweig.

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Daher bleibt laut Wolters eine «gewisse Hoffnung», dies sei aber eine «rein theoretische Möglichkeit». So hatte er es zuvor auch dem britischen «Mirror» gesagt, wie die «Bild»-Zeitung jetzt berichtete. Demnach wolle er keine Hoffnungen zerstören. In Deutschland seien in solchen Fällen Mordermittlungen üblich.

Ermittler denken, dass Maddie getötet wurde

Für Maddies Eltern Kate und Gerry McCann bedeutet die Diskussion nach Einschätzung der britischen Zeitung eine erneute Tortur. Wolters betonte nun: «Hundertprozentige forensische Sicherheit kann ich nicht bieten.» Aus Sicht der Ermittler sei aber klar, dass das Mädchen getötet wurde. Es gebe so viele Anhaltspunkte, dass wegen einer Straftat ermittelt werde – in Deutschland eben Mord.

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43-Jähriger Mann unter Mordverdacht

Das damals dreijährige britische Mädchen Madeleine McCann verschwand am 3. Mai 2007 aus einer Apartmentanlage im portugiesischen Praia da Luz. 13 Jahre später teilten das Bundeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft Braunschweig überraschend mit, dass ein wegen anderer Delikte inhaftierter 43-jähriger Deutscher unter Mordverdacht stehe.

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DESK

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