In Deutschland und der EU
Einweg-Plastik-Verbot ab dem 3. Juli
Stand 28.06.21 - 14:25 Uhr
0
Viele Einweg-Plastik-Produkte werden ab Juli 2021 in Deutschland und der EU verboten sein. Welche Produkte das konkret betrifft, erfährst du hier.

Foto: Shutterstock
Auf diese Produkte musst du künftig verzichten
Am 3. Juli treten in Deutschland gleich zwei Verordnungen in Kraft, die Plastik-Produkte betreffen. Die eine verbietet europaweit die Herstellung zahlreicher Plastik-Produkte, die andere belegt einige Produkte mit einer Kennzeichnungspflicht.
- Anzeige -Wiesn-Tisch gefällig?
Alle Abonnenten des 95.5 Charivari Newsletters haben die Chance auf einen exklusiven Wiesn-Tisch - mit Essen, Trinken & Fahrgeschäften inklusive. Einfach noch bis 30.09.2025 anmelden - alle Empfänger nehmen automatisch teil!
Ziel der Richtlinie, die die EU 2019 verabschiedet hat, ist es, Plastikmüll zu reduzieren und so die Meere und die Umwelt vor einer anhaltenden Plastikflut bewahren.
Diese Plastik-Produkte sind ab 3. Juli verboten
Hersteller dürfen künftig unter anderem kein Besteck, keine kosmetischen Wattestäbchen, Luftballonstäbe, Rührstäbchen, Teller, Schalen und Trinkhalme aus Plastik produzieren. Lebensmittel- und Getränkebehälter aus Styropor sind ebenfalls verboten. Mit einem kleinen Aber: Händler und Restaurants dürfen Restbestände weiter ausgeben – damit diese nicht unbenutzt im Müll landen. Auch Privatpersonen dürfen vorhandene Vorräte noch aufbrauchen. Für die vom Herstellungsverbot betroffenen Produkte gibt es inzwischen nachhaltige und dennoch wirtschaftliche Ersatzprodukte, beispielsweise aus Papier, Pappe oder Holz.
- Anzeige -Dieses neue Label warnt künftig vor Plastik in Produkten
Darüber hinaus gibt es Plastik-Produkte, die weiterhin erlaubt bleiben. Ein EU-weites Verbot kommt für diese Produkte bislang nicht in Frage, weil es für sie derzeit keine ökologisch sinnvolleren Alternativen gibt. Diese kunststoffhaltigen Produkte müssen künftig aber ein Label erhalten, das vor Umweltschäden durch Plastik warnt.
Dieses Label warnt künftig vor Kunststoff in Produkten; Foto: Europäische Kommission
Den Anfang machen Hygieneprodukte, wie Binden, Tampons und Tamponapplikatoren sowie Feuchttücher, Tabakprodukte mit kunststoffhaltigen Filtern oder kunststoffhaltige Filter zur Verwendung in Tabakprodukten sowie Einweggetränkegetränkebecher.
Bleib immer bestens informiert!
Mit unserem kostenlosen 95.5 Charivari-Newsletter verpasst du keine Highlights mehr. Von Top-Konzerten über exklusive Gewinnspiele bis hin zu Einblicken in Larissa Lannert live - wir liefern dir wöchentlich alles Wichtige direkt in dein Postfach.
Mehr Beiträge und Themen
Der perfekte Tag im sonnigen München? Hier erfahrt ihr, an welchen Orten ihr die letzten Sommertage genießen könnt.
Weder neu noch revolutionär - und doch wird Amazon gerade jetzt zur spannenden Alternative für Secondhand mit besonderen Deal Days.
Seit Samstag fehlte von einer 13-Jährigen aus Olching jede Spur - jetzt ist sie wohlbehalten zu Hause aufgetaucht.
Ein Lottogewinner aus München hat seinen Millionenbetrag noch nicht abgeholt. Erfahre, warum die Zeit drängt und wie du helfen kannst.
Ferien und Wochenende - das bedeutet in München bald wieder Arbeiten an der Hauptroute der S-Bahn. Das dürfte unter anderem für Festivalbesucher Folgen haben.
Der Schulbeginn ist nah – höchste Zeit für starke Back-to-School-Rabatte! Wir zeigen dir die besten Online-Deals sowie lokale Optionen in München.
Grünes Licht aus dem Kabinett für einen neuen Wehrdienst – zunächst freiwillig, mit höheren Soldzahlungen und verpflichtender Musterung ab 2027. Die Debatte um die Stärkung der Bundeswehr geht weiter.
PayPal erlebt ein Sicherheitsdesaster: Deutsche Banken blockieren Lastschriften in Milliardenhöhe. Händler warten auf Zahlungen.
Schon die Vornamen reichen: ein Pop-Megastar und ein Football-Spieler geben ihre Verlobung bekannt und das Netz explodiert. Warum begeistern sich Abermillionen Fans für dieses Paar?
Alle Neuerungen zu höheren Azubi-Gehältern, neuen Preisen bei Spotify und dem EU-Data-Act erfährst du hier.
DESK
Künftig soll es mit nur ein paar Klicks erleichtert werden, Online-Einkäufe zu widerrufen. Damit will die Bundesregierung Verbraucher beim Online-Handel schützen.
Die bayrische Landeshauptstadt soll eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Verbreitung selbstfahrender Autos in Europa spielen.
In Planung ist ein Pilotenprojekt, welches in der Innenstadt einen Fußgängerüberweg sichtbarer und sicherer machen soll.
Der VDA verlängert den Vertrag mit der Messe München. Auch 2027 wird die IAA Mobility in der bayerischen Landeshauptstadt stattfinden.
Wenn bald das neue Jugendwort verkündet wird, dürfte es wieder das eine oder andere fragende Gesicht geben. Welche Redewendung wird dieses Jahr gewinnen?
KI trifft Wiesn: Die Medienhäuser testen mit dem BreznBot neue Wege im Journalismus. Was steckt hinter dem digitalen Helfer zum größten Volksfest der Welt?
In den europäischen Nachbarländern sind zahlreiche Streiks im Verkehr angekündigt. Hier erfährst du, wo gestreikt wird.