Neue Regelungen im Mai
Einkaufen, Telefonwerbung, Bierpreise: Das ändert sich im Mai für alle
Stand 25.04.22 - 14:03 Uhr
0
Auch im Mai müssen wir uns auf einige Neuerungen einstellen. Was im nächsten Monat auf uns zukommt, findest du hier.
©shutterstock
Diese Neuerungen warten im Mai
Wie jeden Monat kommen auch im Mai einige Neuerungen auf alle Bürger in Deutschland zu. Neben Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen ändert sich auch einiges im Supermarkt, bei Telefonwerbung, am Arbeitsplatz und bei den Bierpreisen.
- Anzeige -
Einkaufen verändert sich – online wie auch stationär
Umfangreiche Änderungen kommen auf den Online-Handel zu. Der Verbraucherschutz soll modernisiert sowie mehr Transparenz geschaffen werden. Sanktionen sollen besser durchsetzbar gemacht und Marktplätze stärker in die Verantwortung genommen werden. Online-Händler sollen künftig transparenter aufzeigen, warum Produkt wie auf der Seite platziert werden.Â
Im Supermarkt müssen Händler ab dem 28. Mai einen vereinfachten Grundpreis angeben – damit gibt es künftig Angaben nur noch im Liter- oder Kiloverhältnis, nicht mehr unter Mililitern oder Gramm. Zudem muss bei Produkten, für die der Preis ermäßigt wurde, der vorherige Preis ausgeschrieben sein. Eine Ausnahme bilden Produkte, die bald auslaufen könnten, wie Obst und Gemüse.
Änderung bei Telefonwerbung
Ebenfalls ab dem 28. Mai müssen Anbieter von Telefonwerbung die ausdrückliche Einwilligung der Kunden dokumentieren.Â
Diese Dokumentation muss schließlich fünf Jahre lang aufbewahrt werden. Beim Zuwiderhandeln drohen Bußgelder.
Ende der Corona-Arbeitsschutzverordnung
Sollte sie nicht verlängert werden, wird die Corona-Arbeitsschutzverordnung zum 25. Mai auslaufen.Â
Im März wurde die Verordnung schon mal verlängert. Sie regelt Maßnahmen zum betrieblichen Schutz vor Coronainfektionen.
- Anzeige -
Steigt der Bierpreis?
Verbraucher müssen sich auf höhere Preise für Bier im Super- und Getränkemarkt einstellen. Branchenbeobachter rechnen mit etwa einem Euro pro Kasten mit 20 Halbliterflaschen bei den großen Pilsmarken.
Krombacher und Veltins erhöhten ihre Preise ab Brauereirampe bereits zum 1. April. Die Radeberger Gruppe und Bitburger hatten von Mai gesprochen. Schon die Corona-Krise hatte der Braubranche zugesetzt. Aber sowohl bei Rohstoffen als auch Verpackung, Energie und Logistik gingen die Einkaufspreise durch die Decke, hieß es vom Deutschen Brauer-Bund.
Mit Material der dpa
Mehr Beiträge und Themen
An Bayerns Schulen soll das Gendern verboten werden. So will es der Ministerpräsident. In der gerne zitierten Schulfamilie kommt Söders Vorstoß alles andere als gut an.
Schockierende Videos sind aus der Hundestagesstätte Isarpfoten e.V. aufgetaucht: Ein oder mehrere Mitarbeitende werden dabei gezeigt, wie sie Hunde quälen.
Wegen des heftigen Schneefalls am Wochenende und den anhaltend schlechten Straßenverhältnissen, fällt an einigen Orten in Bayern die Schule aus. Hier gibt's die aktuelle Übersicht.
Die Schneemassen haben München weiterhin im Griff - und das merkt man auch im Nahverkehr. Auswirkungen gibt es zum Teil noch bei der Regionalverkehr mit Zügen und den Trambahnen.
Albtraum Flughafen: Nach den kräftigen Schneefällen des Wochenendes ist der Flugverkehr in München nach wie vor stark eingeschränkt. Hunderte Passagiere stecken fest. Auch für Dienstag ist keine Normalisierung in Sicht.
Schnee und Eis sorgen in Süddeutschland weiter für Verkehrsprobleme. Vielerorts fahren im Süden Bayerns auch zwei Tage nach den massiven Schneefällen noch keine Züge; Flüge fallen aus - eine komplette Rückkehr zum «Normal» wird noch dauern.
95.5 Charivari schickt dich auf Münchens größte Silvesterparty: SOMNIA im Zenith. Wir laden dich und deine Freunde auf eine legendäre Silvesternacht ein, hier gibt’s alle Infos!
Winter in München - doch die Arbeit macht keine Pause. Was ist, wenn ich wegen des Schneechaos nicht rechtzeitig zu meinem Job erscheine? Droht mir eine Abmahnung?
Das Wochenende war in München aufgrund des Schneetreibens ziemlich chaotisch. Ein paar Einschränkungen bleiben auch noch unter der Woche.
Schneemassen am Wochenende in Süddeutschland sorgten für Verkehrschaos und Stromausfälle. Die Auswirkungen sind noch deutlich spürbar.
Gerade zur Weihnachtszeit möchten viele Menschen ihrem Postboten, der Müllabfuhr oder dem Zeitungszusteller für ihre Arbeiten danken. Allerdings stellt sich hier die Frage: Ist ein Weihnachtstrinkgeld oder ein kleines Geschenk überhaupt erlaubt?
In einem aktuell festgefahrenen Tarifkonflikt baut die GDL mit dem nächsten Warnstreik weiter Druck auf. Worauf sich die Fahrgäste einstellen müssen - jetzt und im neuen Jahr.
Der Münchner Nahverkehr soll einfacher, größer und besser werden. Zum Dezember gibt es schon erste Änderungen durch die Gebietserweiterung.
Wer bei einem Arzt bereits bekannt ist und keine schweren Krankheitssymptome hat, kann sich künftig wieder telefonisch krankschreiben lassen.
Die Polizei sucht nach einem 69-Jährigen, der vermisst wird und auf Hilfe angewiesen ist. Wer hat ihn gesehen?
Die Lokführer treten in den Streik - ab Donnerstagabend bis Freitagabend. Die GDL übt damit weiter Druck auf die Deutsche Bahn aus.
Der Stadtrat hat den Mietenstopp für städtische Wohnungen offiziell bestätigt - und das unbefristet. Betroffen sind rund 170.000 Münchner.