Generation Z
Wieso ist die Generation Z so oft krank?
Stand 10.04.24 - 09:09 Uhr
Kann die Generation Z zu wenig einstecken und ist zu sensibel? Ist die Motivation zum Arbeiten nicht groß genug?
©Shutterstock.com
Woran liegt es, dass Jüngere öfter zu Hause bleiben?
Die Generation Z hat den Ruf, häufiger zu Hause zu bleiben und sich krank zu melden. Psychologe Rüdiger Maas erklärt im Interview mit dem Münchner Merkur woran das liegt.
- Anzeige -Er erklärt, dass Jüngere oft sehen, wie ihre älteren Kollegen krank zur Arbeit kommen und deshalb vorsichtiger sein wollen, niemanden anzustecken – so bleiben sie lieber einen Tag zu Hause. Ebenfalls orientieren sich die Jüngeren oft daran, wie oft ihre Kollegen schon krank waren.
Zahl der psychischen Erkrankungen ist gestiegen
Oft sind es Tageskrankheiten wie ein Schnupfen oder eine andere leichte Krankheit, weshalb die Jüngeren zu Hause bleiben. Die psychischen Erkrankungen sind auch gestiegen. Depressionen, Anpassungs- und Angststörungen werden heute ernster genommen als früher.
Überinterpretation bei Krankheiten
Jedoch werden manche Krankheiten überinterpretiert, was an den Eltern der jüngeren Person liegen kann, wenn sie sehr überfürsorglich waren und das Kind oft zu Hause bleiben lassen haben. Heutzutage kann man jede Krankheit googeln und steigert sich so in eine Krankheit rein, die höchstwahrscheinlich dann doch nur eine Erkältung ist. Diese Überfürsorglichkeit wird dann eventuell vom Kind übernommen, sodass es sich lieber krankmeldet, statt zur Arbeit zu kommen.
Einige Arbeitgeber wünschen sich, dass die Generation Z eine Frustrationsintoleranz entwickeln würde und nicht direkt aufgibt oder zusammenbricht, sobald etwas unangenehm ist. Alle gemeinsam sollten einen gesunden Mittelweg finden und gehen, erklärt Maas.
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