Studie zu Zucker
Studie zeigt: Etwas Süßes nach der Hauptspeise geht immer
Stand 17.02.25 - 15:15 Uhr
Das Max-Planck-Institut hat eine Studie veröffentlicht, die bestätigt, dass Menschen, auch wenn sie komplett satt sind, noch ein Dessert essen können. Woran liegt das?

©Shutterstock
Ein Dessert hat immer Platz im Magen!
Eine Studie zum Essverhalten vom Max-Planck-Institut hat erstmalig an Mäusen probiert, ob das Sättigungsgefühl bei Zucker aussetzt. Es konnte bestätigt und durch Untersuchungen an Versuchspersonen auch auf Menschen übertragen werden.
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Einfach unwiderstehlich
In der Studie erforschten Dr. Henning Fenselau und sein Team die Reaktion gesättigter Mäuse auf Zucker. Das Ergebnis: das Sättigungsgefühl spielt nicht länger eine Rolle, sie haben Lust auf den Zucker und essen diesen.
Nach Untersuchungen an Versuchspersonen konnte dieselbe Nervenzellentätigkeit beim Menschen festgestellt werden. Deshalb können wir, auch wenn wir satt sind, immer noch ein Dessert essen. Der Dessertmagen ist also nicht nur so daher gesagt, sondern es gibt ihn wirklich – und wir können gar nichts dafür, dass wir schwach werden!
Wie kommt’s dazu?
Die verantwortlichen Neuronen sind die POMC-Neuronen. Sie sind auch für das Sättigungsgefühl zuständig. Somit senden die Neurone sowohl Sättigungsbotenstoffe, wenn wir gegessen haben, als auch körpereigene Opiate bei Zucker aus. Unser Körper reagiert auf den Zucker mit dem Opiat ß-Endorphin, das wie ein Belohnungssystem funktioniert und Lust auf immer mehr Zucker macht.
Dieser Mechanismus hat verständlicherweise seinen Sinn. Zucker gibt kurzzeitig Energie und kommt so in der Natur nicht oft vor. Es ist in uns verankert, dass wenn wir die Möglichkeit haben ihn einzunehmen, diese Chance auch wahrnehmen.
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