Regionalverkehr
Ladekabel löst Bombenverdacht in Regionalzug aus
Stand 12.02.25 - 15:25 Uhr
Ein Fahrgast hält das Ladekabel eines Mitreisenden fälschlicherweise für einen Hinweis auf Sprengstoff und ruft die Polizei.

© Laurent Gillieron/KEYSTONE/dpa
Ladekabel löst Polizeieinsatz wegen Bombenverdachts aus
Selbstgefährdung statt Bombengefahr
München (dpa/lby) – Ein Ladekabel hat in einem Regionalzug in Oberbayern einen Polizeieinsatz wegen Bombenverdachts ausgelöst. Wie die Polizei mitteilte, hatte ein Fahrgast das Ladekabel eines 21 Jahre alten Mitreisenden am Dienstagabend fälschlicherweise für einen Hinweis auf Sprengstoff gehalten und die Beamten alarmiert.
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Der Zug wurde am Münchner Bahnhof Pasing angehalten und durchsucht. Dabei stellte sich schnell heraus, dass keine Gefahr bestand. Allerdings war der 21-Jährige aus dem Landkreis Miesbach laut Polizei mit 2,48 Promille stark alkoholisiert und hatte keinen Fahrschein.
Er wurde wegen Selbstgefährdung in eine psychiatrische Klinik gebracht. Außerdem ermittelt die Polizei gegen ihn wegen Erschleichens von Leistungen, hieß es. Für den Fahrgast, der die Polizei verständigt hatte, gebe es keine Konsequenzen, sagte ein Polizeisprecher.
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