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Brand auf Rhodos

Evakuierung von tausenden Urlaubern aus Rhodos

Stand 25.07.23 - 16:21 Uhr

Seit fast zwei Wochen liegen die Temperaturen auf der griechischen Insel Rhodos bei über 40 Grad. Die Rekordhitze führt zu heftigen Bränden, weshalb viele Menschen aus den betroffenen Orten in andere Unterkünfte untergebracht werden mussten. Reisegesellschaften wie unter anderem Tui haben Urlauber vorzeitig nach Deutschland zurückgeflogen.

Evakuierung von tausenden Urlaubern aus Rhodos
©WhiteHaven/shutterstock

Reisekonzerne bringen Tausende Rhodos-Urlauber vorzeitig zurück

Griechenland und insbesondere die Insel Rhodos muss weiter gegen das Feuer und den heißen Wind ankämpfen. Viele Touristen und Einheimische wurden zwangsevakuiert. Tausende Menschen werden in Sicherheit gebracht. Hier erfährst du mehr zur aktuellen Lage.

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Deutsche Reisekonzerne haben inzwischen Tausende Urlauber wegen der Waldbrände auf Rhodos vorzeitig nach Hause zurückgebracht. Branchenprimus Tui sprach von mehreren Tausend Gästen aus verschiedenen Ländern. Am Dienstag gab es einen weiteren Sonderflug nach Deutschland, nach den bereits am Montag erfolgten vier Flügen, wie ein Tui-Sprecher auf Anfrage sagte. Details nannte er nicht.

Tui hat bis einschließlich Freitag (28.7.) alle Flüge auf die beliebte Ferieninsel abgesagt. Für Reisen in den Süden von Rhodos gilt dies noch etwas länger, nämlich bis einschließlich Sonntag (30.7.). «Wir sehen, dass der Wunsch der Gäste, in den von den Bränden nicht betroffenen Norden zu reisen, sehr groß ist», sagte der Sprecher.

Der Branchenzweite DER Touristik hat bis einschließlich Samstag alle Reisen in den Süden von Rhodos abgesagt. Für alle anderen Regionen auf der Insel bietet das Unternehmen kostenlose Stornierungen und Umbuchungen für Anreisen bis einschließlich Samstag an. Insgesamt sei eine niedrige vierstellige Zahl von Gästen des Veranstalters evakuiert worden, sie befänden sich derzeit in Unterkünften und Hotels, teilte das Unternehmen mit. Urlauber, die vorzeitig nach Hause reisen wollten, seien umgebucht worden und teilweise mit Sonderflügen bereits wieder nach Deutschland zurückgekehrt.

Mit Material von der dpa.

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