Coronavirus in Spanien
Spanien zum Corona-Risikogebiet erklärt
Stand 14.08.20 - 17:51 Uhr
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Das RKI hat ganz Spanien - mit Ausnahme der Kanarischen Inseln - zum Corona Risikogebiet erklärt. Das entschieden die beteiligten Bundesministerien, wie es am Freitag aus Regierungskreisen hieß. Aktuelle Infos hier.
Foto: Emilio Morenatti/AP/dpa
Auch Mallorca ist betroffen
Berlin (95.5 Charivari / dpa) In Spanien werden immer mehr Corona-Fälle registriert. Nun stuft die Bundesregierung das Land als Risikogebiet ein – auch die Balearen sind betroffen, nicht aber die Kanaren.
- Anzeige -Die Einstufung von Ländern als Corona-Risikogebiete wird gemeinsam durch das Auswärtige Amt, das Innenministerium und das Gesundheitsministerium entschieden. Zentrales Kriterium für die Einstufung als Risikogebiet ist, in welchen Staaten oder Regionen es in den vergangenen sieben Tagen mehr als 50 Neuinfizierte pro 100.000 Einwohner gegeben hat.
Auf Mallorca kletterte die Zahl der Coronavirus Neuinfektionen allein in der vergangenen Woche laut Angaben des spanischen Gesundheitsministeriums auf mehr als 50 je 100 000 Einwohner. Nach offiziellen Angaben der regionalen Gesundheitsbehörde gibt es zurzeit mehr als 1500 Corona-Fälle auf den Inseln Mallorca, Ibiza, Menorca und Formentera – mit insgesamt etwa 1,15 Millionen Einwohnern.
Das bedeutet die Einstufung für Urlauber
Durch die Einstufung als Risikogebiet müssen sich Urlaubsrückkehrer aus Spaniern verpflichtend testen lassen. In der Zeit, in der sie auf das Testergebnis warten, müssen sie in Quarantäne bleiben.
Für Rückkehrer aus Corona-Risikogebieten gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder sie lassen sich schon im Urlaubsland in den 48 Stunden vor der Abreise testen. Dann müssen sie den Test aber selbst bezahlen. Oder sie lassen sich bis zu drei Tage nach der Rückkehr in Deutschland testen. Das ist dann kostenlos. In häuslicher Quarantäne muss man so lange bleiben, bis das Testergebnis da ist. In der Regel dauert das laut Gesundheitsministerium 24 bis 48 Stunden.
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