Coronavirus in München
Privatparty in geschlossener Gaststätte – Anzeige der Polizei
Stand 11.04.20 - 10:57 Uhr
0
Die Münchner Polizei hat im Moment viel zu tun, die Einhaltung der Ausgangsbeschränkungen zu kontrollieren. Rund 7.000 Kontrollen waren es allein von Freitag- bis Samstagfrüh. Darunter auch wieder ein Einsatz, bei dem man nur den Kopf schütteln kann.

© Foto: pixabay
Das sind die aktuellen Polizei-Einsätze in München
Was ist denn nur los bei manchen Leuten? Am Freitagnacht, 10. April, bemerkt die Münchner Polizei "Partylärm" aus einer eigentlich geschlossenen Bar im Münchner Westend.
- Anzeige -Wiesn-Tisch gefällig?
Alle Abonnenten des 95.5 Charivari Newsletters haben die Chance auf einen exklusiven Wiesn-Tisch - mit Essen, Trinken & Fahrgeschäften inklusive. Einfach noch bis 30.09.2025 anmelden - alle Empfänger nehmen automatisch teil!
Die Polizei-Streife klopft daraufhin an die Tür der Gaststätte und macht sich laut bemerkbar. Nach kurzer Zeit öffnet der 23-Jährige Chef der Bar die Türe und lässt die Polizisten in den Laden.
In der Gaststätte finden die Polizisten noch sechs weitere Personen, die sich dort feierten und Alkohol tranken. Einer der Gäste, ein 38- Jähriger aus Leipzig, war mit dem Besuch der Polizei nicht einverstanden und verhielt sich äußerst aggressiv. Letztendlich musste er unter großem Widerstand gefesselt werden.
Verletzt wurde aber keiner der Beteiligten. Alle Personen wurden wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt. Den 38-Jährigen erwartet zusätzlich ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
[MD_Portal_Script ScriptID="9108554" location="leftALone"]Weitere Einsätze der Münchner Polizei im Kontext mit der Corona-Pandemie
Insgesamt kam es im Zeitraum zwischen Freitag, 10. April und Samstag, 11. April zu über 7.000 Kontrollen bei denen über 289 Verstöße angezeigt wurden, wobei 283 davon die Ausgangsbeschränkung betrafen.
Mehr Beiträge und Themen
In Planung ist ein Pilotenprojekt, welches in der Innenstadt einen Fußgängerüberweg sichtbarer und sicherer machen soll.
Der VDA verlängert den Vertrag mit der Messe München. Auch 2027 wird die IAA Mobility in der bayerischen Landeshauptstadt stattfinden.
Wenn bald das neue Jugendwort verkündet wird, dürfte es wieder das eine oder andere fragende Gesicht geben. Welche Redewendung wird dieses Jahr gewinnen?
KI trifft Wiesn: Die Medienhäuser testen mit dem BreznBot neue Wege im Journalismus. Was steckt hinter dem digitalen Helfer zum größten Volksfest der Welt?
In den europäischen Nachbarländern sind zahlreiche Streiks im Verkehr angekündigt. Hier erfährst du, wo gestreikt wird.
Am Sonntag zeigt sich der Mond in Bayern als rötlich-brauner «Blutmond». Wo und wann das Himmelsspektakel am besten zu sehen ist – und was das Wetter dazu sagt.
Die Steuererklärung kostet viele Bürger Zeit und Nerven. Was, wenn dies quasi automatisch und per App ginge, mit nur einem Klick? Bayerns Finanzminister will, dass das bald Realität wird - bundesweit.
Wo ihr in den letzten Ferientagen noch Zeit mit euren Kindern verbringen könnt und dabei auch noch Spaß habt, erfahrt ihr hier.
Am Samstag lässt der Glasfaseranbieter „M-net“ 150 Drohnen in den Münchner Nachthimmel aufsteigen - über der Isar für alle zu sehen.
Der berühmte Modedesigner Giorgio Armani ist im Alter von 91 Jahren im Kreise seiner Familie verstorben.
DESK
Eine neue Studie zeigt, dass zehn Stunden Mario Kart pro Woche dabei helfen, besser fahren zu können - auch wenn das natürlich keine Fahrstunden ersetzt.
Deutschland hat das seltene Double aus WM- und EM-Titel perfekt gemacht und einen famosen Basketball-Sommer gekrönt. In einem elektrisierenden Endspiel übernimmt Schröder am Ende das Kommando.
Zwischen dem Kreuz Nord und Fröttmaning Süd geht aktuell nichts mehr: Aktivisten protestieren gegen die IAA und sorgen für eine Vollsperrung der A9. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort.
Abkühlung für die Vierbeiner: am Ende der regulären Badesaison werden in München auch in diesem Jahr Badetage für Hunde stattfinden. Im Ungerer- und Dantebad können sich Fiffi und Co. abkühlen.
Beim bayernweiten Warntag schrillen am Donnerstag, 11. September 2025, um 11.00 Uhr die Handys sowie öffentliche Sirenen und Lautsprecheranlagen. Die Behörden testen Systeme, die im Notfall vor Katastrophen warnen sollen.
Künftig soll es mit nur ein paar Klicks erleichtert werden, Online-Einkäufe zu widerrufen. Damit will die Bundesregierung Verbraucher beim Online-Handel schützen.
Die bayrische Landeshauptstadt soll eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Verbreitung selbstfahrender Autos in Europa spielen.