Coronavirus in Deutschland
Infektionen in Altenheimen werden zum Problem
Stand 31.03.20 - 11:33 Uhr
0
Besonders in Altenheimen wütet das Coronavirus. Mitarbeiter stecken sich und die Bewohner gegenseitig an. Vielerorts fehlt es auch an Schutzkleidung.
Das Hanns-Lilje-Heim in Wolfsburg. Im Hanns-Lilje-Heim in Wolfsburg sind sienzehn Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Foto: Peter Steffen/dpa
Coronavirus verbreitet sich in Altenheimen
Peine/Wolfsburg (dpa) – Die Zahl bestätigter Corona-Infektionen in niedersächsischen Senioren- und Pflegeheimen nimmt weiter zu.
In einer Einrichtung in Gadenstedt bei Peine steckten sich 13 der etwa 90 Bewohner sowie drei Beschäftigte mit dem Erreger an, wie ein Sprecher des Landkreises der «Peiner Allgemeinen Zeitung» (Dienstag) sagte.
Weitere Tests seien dort geplant. Zwölf der Infizierten würden isoliert betreut, eine betroffene Person sei zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht worden.
Ähnliche Fälle in Niedersachsen
In anderen Heimen in Niedersachsen war es bereits zu Todesfällen im Zusammenhang mit Covid-19-Erkrankungen gekommen. In Wolfsburg starben 17 Menschen nach einer Coronavirus-Infektion, auch in Wildeshausen gibt es zwei Tote. Das Land Niedersachsen hat einen Aufnahmestopp für Pflegeheime angeordnet. Ausnahmen gibt es nur, wenn eine 14-tägige Quarantäne für neue Bewohner gesichert ist.
[MD_Portal_Script ScriptID="9108554" location="leftALone"]Coronavirus im Klinikum Wolfsburg
Im Klinikum Wolfsburg steckten sich mehrere Mitarbeiter an, daraufhin wurden dort weitere Virustests durchgeführt. Bisher gab es nur bei einem geringen Teil dieser Untersuchungen eine positives Ergebnis, teilte die Stadt Wolfsburg am Montagabend mit.
Konkrete Zahlen wurden zunächst nicht genannt. Das Klinikum hatte nach ersten Positivtests einen Aufnahmestopp verhängt. Oberbürgermeister Klaus Mohrs (SPD) äußerte sich vorsichtig optimistisch: «Nach den heutigen Ergebnissen sind wir zuversichtlich, dass das Klinikum – sobald wir ein vollständiges Bild haben – den Wolfsburgerinnen und Wolfsburgern ab Mittwoch wieder wie vorher zur Verfügung steht.»
Mehr Beiträge und Themen
An Bayerns Schulen soll das Gendern verboten werden. So will es der Ministerpräsident. In der gerne zitierten Schulfamilie kommt Söders Vorstoß alles andere als gut an.
Schockierende Videos sind aus der Hundestagesstätte Isarpfoten e.V. aufgetaucht: Ein oder mehrere Mitarbeitende werden dabei gezeigt, wie sie Hunde quälen.
Wegen des heftigen Schneefalls am Wochenende und den anhaltend schlechten Straßenverhältnissen, fällt an einigen Orten in Bayern die Schule aus. Hier gibt's die aktuelle Übersicht.
Die Schneemassen haben München weiterhin im Griff - und das merkt man auch im Nahverkehr. Auswirkungen gibt es zum Teil noch bei der Regionalverkehr mit Zügen und den Trambahnen.
Albtraum Flughafen: Nach den kräftigen Schneefällen des Wochenendes ist der Flugverkehr in München nach wie vor stark eingeschränkt. Hunderte Passagiere stecken fest. Auch für Dienstag ist keine Normalisierung in Sicht.
Schnee und Eis sorgen in Süddeutschland weiter für Verkehrsprobleme. Vielerorts fahren im Süden Bayerns auch zwei Tage nach den massiven Schneefällen noch keine Züge; Flüge fallen aus - eine komplette Rückkehr zum «Normal» wird noch dauern.
95.5 Charivari schickt dich auf Münchens größte Silvesterparty: SOMNIA im Zenith. Wir laden dich und deine Freunde auf eine legendäre Silvesternacht ein, hier gibt’s alle Infos!
Winter in München - doch die Arbeit macht keine Pause. Was ist, wenn ich wegen des Schneechaos nicht rechtzeitig zu meinem Job erscheine? Droht mir eine Abmahnung?
Das Wochenende war in München aufgrund des Schneetreibens ziemlich chaotisch. Ein paar Einschränkungen bleiben auch noch unter der Woche.
Schneemassen am Wochenende in Süddeutschland sorgten für Verkehrschaos und Stromausfälle. Die Auswirkungen sind noch deutlich spürbar.
Gerade zur Weihnachtszeit möchten viele Menschen ihrem Postboten, der Müllabfuhr oder dem Zeitungszusteller für ihre Arbeiten danken. Allerdings stellt sich hier die Frage: Ist ein Weihnachtstrinkgeld oder ein kleines Geschenk überhaupt erlaubt?
In einem aktuell festgefahrenen Tarifkonflikt baut die GDL mit dem nächsten Warnstreik weiter Druck auf. Worauf sich die Fahrgäste einstellen müssen - jetzt und im neuen Jahr.
Der Münchner Nahverkehr soll einfacher, größer und besser werden. Zum Dezember gibt es schon erste Änderungen durch die Gebietserweiterung.
Wer bei einem Arzt bereits bekannt ist und keine schweren Krankheitssymptome hat, kann sich künftig wieder telefonisch krankschreiben lassen.
Die Polizei sucht nach einem 69-Jährigen, der vermisst wird und auf Hilfe angewiesen ist. Wer hat ihn gesehen?
Die Lokführer treten in den Streik - ab Donnerstagabend bis Freitagabend. Die GDL übt damit weiter Druck auf die Deutsche Bahn aus.
Der Stadtrat hat den Mietenstopp für städtische Wohnungen offiziell bestätigt - und das unbefristet. Betroffen sind rund 170.000 Münchner.