Coronavirus in Deutschland
Corona-Krise: Diese Lebensmittel sind teurer, diese billiger geworden
Stand 11.05.20 - 17:27 Uhr
0
Vielen ist es bestimmt in den letzten Wochen schon aufgefallen: Wegen der Corona-Krise ist der Einkauf im Supermarkt teurer geworden. Wir verraten dir, welche Lebensmittelpreise gestiegen sind und was jetzt sogar günstiger ist als vorher.
© Foto: shutterstock
Diese Preise sind im Supermarkt gestiegen
Beim Einkauf im Supermarkt müssen viele Kunden gerade tiefer in die Tasche greifen also sonst. Besonders die Preise für frische Lebensmittel, wie Obst und Gemüse waren im April im Schnitt fast 10 Prozent teurer als im Vorjahr.Â
- Anzeige -Warum sind Obst und Gemüse teurer geworden?
Obst und Gemüse sind vom Preisanstieg besonders betroffen – im schnitt um bis zu 30 Prozent. Teurer geworden sind z.B. Zucchini um 92 Prozent, Blumenkohl um 69 Prozent und Brokkoli um 62 Prozent. Auch viele Obstsorten sind im Preis gestiegen. Hier gab es einen durchschnittlichen Anstieg von 14 Prozent im Vergleich zum April 2019.
Die Gründe sind vielfältig, zum einen fehlen gerade in Ländern wie Spanien und Italien die Erntehelfer. Viele von ihnen sind aus Angst vor dem Coronavirus nicht angereist oder durften nicht einreisen. Außerdem haben sich die Kosten für den Transport und durch die Hygiene- und Abstandsvorschriften auf den Plantagen erhöht.
[MD_Portal_Script ScriptID="9217250" location="leftALone"]Warum sind Fleisch und Kartoffeln günstiger geworden?
Die Preise für Fleisch sind im April 2020 im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Ein Grund dafür ist, dass durch die geschlossene Gastronomie die Großabnehmer fehlen. Außerdem ist der Fleisch-Export in andere Länder zurückgegangen, auch das führt bei uns zu sinkenden Preisen.
Ganz ähnlich ist es beim Preis für Kartoffeln. Auch dieser ist im Vergleich zum Vorjahr um knapp 12 Prozent gesunken. Hier spielt ebenfalls die geringere Nachfrage aus der Gastronomie eine Rolle. So werden dieses Jahr wesentlich weniger Pommes Frites gegessen, die normalerweise im Schnellimbissen verkauft werden.
Mehr Beiträge und Themen
An Bayerns Schulen soll das Gendern verboten werden. So will es der Ministerpräsident. In der gerne zitierten Schulfamilie kommt Söders Vorstoß alles andere als gut an.
Schockierende Videos sind aus der Hundestagesstätte Isarpfoten e.V. aufgetaucht: Ein oder mehrere Mitarbeitende werden dabei gezeigt, wie sie Hunde quälen.
Wegen des heftigen Schneefalls am Wochenende und den anhaltend schlechten Straßenverhältnissen, fällt an einigen Orten in Bayern die Schule aus. Hier gibt's die aktuelle Übersicht.
Die Schneemassen haben München weiterhin im Griff - und das merkt man auch im Nahverkehr. Auswirkungen gibt es zum Teil noch bei der Regionalverkehr mit Zügen und den Trambahnen.
Albtraum Flughafen: Nach den kräftigen Schneefällen des Wochenendes ist der Flugverkehr in München nach wie vor stark eingeschränkt. Hunderte Passagiere stecken fest. Auch für Dienstag ist keine Normalisierung in Sicht.
Schnee und Eis sorgen in Süddeutschland weiter für Verkehrsprobleme. Vielerorts fahren im Süden Bayerns auch zwei Tage nach den massiven Schneefällen noch keine Züge; Flüge fallen aus - eine komplette Rückkehr zum «Normal» wird noch dauern.
95.5 Charivari schickt dich auf Münchens größte Silvesterparty: SOMNIA im Zenith. Wir laden dich und deine Freunde auf eine legendäre Silvesternacht ein, hier gibt’s alle Infos!
Winter in München - doch die Arbeit macht keine Pause. Was ist, wenn ich wegen des Schneechaos nicht rechtzeitig zu meinem Job erscheine? Droht mir eine Abmahnung?
Das Wochenende war in München aufgrund des Schneetreibens ziemlich chaotisch. Ein paar Einschränkungen bleiben auch noch unter der Woche.
Schneemassen am Wochenende in Süddeutschland sorgten für Verkehrschaos und Stromausfälle. Die Auswirkungen sind noch deutlich spürbar.
Gerade zur Weihnachtszeit möchten viele Menschen ihrem Postboten, der Müllabfuhr oder dem Zeitungszusteller für ihre Arbeiten danken. Allerdings stellt sich hier die Frage: Ist ein Weihnachtstrinkgeld oder ein kleines Geschenk überhaupt erlaubt?
In einem aktuell festgefahrenen Tarifkonflikt baut die GDL mit dem nächsten Warnstreik weiter Druck auf. Worauf sich die Fahrgäste einstellen müssen - jetzt und im neuen Jahr.
Der Münchner Nahverkehr soll einfacher, größer und besser werden. Zum Dezember gibt es schon erste Änderungen durch die Gebietserweiterung.
Wer bei einem Arzt bereits bekannt ist und keine schweren Krankheitssymptome hat, kann sich künftig wieder telefonisch krankschreiben lassen.
Die Polizei sucht nach einem 69-Jährigen, der vermisst wird und auf Hilfe angewiesen ist. Wer hat ihn gesehen?
Die Lokführer treten in den Streik - ab Donnerstagabend bis Freitagabend. Die GDL übt damit weiter Druck auf die Deutsche Bahn aus.
Der Stadtrat hat den Mietenstopp für städtische Wohnungen offiziell bestätigt - und das unbefristet. Betroffen sind rund 170.000 Münchner.