Risikogebiet in Europa
Bundesregierung stuft Türkei als Corona-Risikogebiet ein
Stand 17.06.20 - 10:07 Uhr
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Der Urlaub in Europa kann beginnen. Aber was ist mit den anderen Ländern? Eine Risikoliste der Bundesregierung gibt dafür jetzt neue Anhaltspunkte. Darauf steht ein bei deutschen Touristen besonders beliebtes Land.

Der Strand in Antalya ist leer. Die Türkei gilt als Corona-Risikogebiet. Foto: Marius Becker/dpa/Archiv
Beliebtes Reiseland
Berlin (dpa) – Die Bundesregierung hat die Türkei zusammen mit 130 weiteren Ländern als Corona-Risikogebiet eingestuft.
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Auf der Liste, die bereits am Montag zum ersten Mal vom Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlicht wurde und nun regelmäßig aktualisiert wird, stehen auch andere beliebte Urlaubsländer der Deutschen wie Ägypten, Thailand und Marokko.
14 Tage Quarantäne für Einreisende aus Risikogebiet
Einreisende aus einem Risikogebiet müssen damit rechnen, dass sie 14 Tage in Quarantäne müssen. Für diese Länder ist unter anderem deswegen eine Aufhebung der immer noch für mehr als 160 Länder außerhalb der Europäischen Union geltende Reisewarnung nach jetzigem Stand kaum möglich.
Türkei wirbt um deutsche Touristen
Vor allem die Türkei, das drittbeliebteste Urlaubsland der Deutschen nach Spanien und Italien, dringt auf eine Aufhebung dieser Reisewarnung und wirbt um deutsche Touristen. Der türkische Außenminister Mevlüt Çavusoglu hatte sich vor wenigen Tagen enttäuscht über die Beibehaltung der Reisewarnung gezeigt. «Die wissenschaftlichen Gründe hinter der Entscheidung sind für uns nur schwer zu verstehen», sagte er dem «Spiegel». Alles sei vorbereitet für eine sichere Reise in die Türkei.
[MD_Portal_Script ScriptID="9217250" location="leftALone"]Reisewarnung für 27 europäische Länder aufgehoben
Die Bundesregierung hatte die wegen der Corona-Pandemie verhängte weltweite Reisewarnung für Touristen am Montag für 27 europäische Länder aufgehoben. Für mehr als 160 Staaten außerhalb der EU besteht sie zunächst bis zum 31. August weiter, kann aber für einzelne Länder auch vorher aufgehoben werden. Für ein Risikogebiet ist das aber kaum denkbar.
Wann gilt ein Land als Risikogebiet?
Ausschlaggebend für eine entsprechende Einstufung ist die Zahl der Neuinfektionen. Sind es mehr als insgesamt 50 auf 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche, gilt ein Land als Risikogebiet. Aber auch wenn die Infektionszahl niedriger liegt, kann ein Land zum Risikogebiet erklärt werden – zum Beispiel bei mangelnden Testkapazitäten oder unzureichenden Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. «Ebenso wird berücksichtigt, wenn keine verlässlichen Informationen für bestimmte Staaten vorliegen», heißt es auf der Internetseite des RKI.
Einziges EU-Land, das noch als Risikogebiet gilt, ist Schweden. Von den Ländern außerhalb der EU sind zum Beispiel Tunesien, Neuseeland und Australien nicht als Risikogebiet eingestuft.
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