Das kommt in 2018
Verbesserungen bei der S-Bahn München
Stand 28.02.18 - 16:36 Uhr
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Die S-Bahn München möchte die Qualität für die Kunden spürbar verbessern. Diese Maßnahmen sind noch für 2018 geplant.

© S-Bahn München
Live-Map, Einstiegshilfen und Mehr
Bis zu 840.000 Fahrgäste nutzen im Durchschnitt täglich die S-Bahn München. Das sind 75 Prozent aller Fahrgäste im bayerischen Schienenverkehr. Um die Qualität für die Kunden weiter zu steigern, sollen noch in diesem Jahr Verbesserungen vorgenommen werden. Das ist geplant:
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Einzäunung der Stammstrecke
In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Verspätungen auf der Stammstrecke durch Personen auf den Gleisen. Bereits 2017 hat die Bahn damit begonnen, die Stammstrecke einzuzäunen. 2018 soll die Einzäunung nun vollendet werden und somit das unzulässige Betreten des Gleisbereichs verhindern.
Live-Map mit Echtzeit-Informationen
Um Fahrgäste im Störungsfall in Echtzeit zu informieren, soll die "München Navigator App" weiterentwickelt werden. Die Nutzer erhalten erstmals eine Echtzeit-Information über den Fahrplan und können zuverlässig sehen, wann die nächste S-Bahn eintreffen wird.
Unter dem Menüpunkt "Live Map" ist zudem eine geobasierte Karte abrufbar, die das Streckennetz mit den aktuellen Zugpositionen abbildet. Auch kann der Kunde seine Station eingeben und erhält dann auf einer virtuellen Abfahrtstafel sofort einen Überblick über die nächste Fahrtmöglichkeit.
Einstiegslotsen
In Zukunft sollen außerdem testweise Einstiegslotsen an ausgewählten Stationen der Stammstrecke zum Einsatz kommen. Im April wird zunächst die Station Hauptbahnhof, im Sommer dann die Station Marienplatz in der Hauptverkehrszeit von Einstiegslotsen begleitet. Ziel ist es, durch eine optimierte Abfertigung beim Einstieg die Haltezeit pro Station um bis zu vier Sekunden zu reduzieren. Nach einer weiteren Erfolgsanalyse am Ende des Jahres wird über Details zum weiteren Rollout entschieden.
Haltezeiten Counter
Bis zum Fahrplanwechsel im Dezember sollen an allen Stationen der Stammstrecke Haltezeiten Counter installiert sein. Auf einem Counter wird dem Lokführer sowie den örtlichen Aufsichten die geplante Haltezeit im Countdown auf null Sekunden herunter gezählt, um ein zügiges Abfahren zu erreichen. Auf der dicht befahrenen Stammstrecke bedeutet dies einen Gewinn von bis zu 2 Sekunden pro Halt.
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