Orkanböen in Bayern
Orkanböen erwartet: Warnung vor Sturm in München Stadt und Land
Stand 16.02.22 - 12:10 Uhr
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Nach einem kurzen Vorgeschmack auf den Frühling erwartet München und Bayern ein starker Wetterumschwung. Hier findest du alle wichtigen Infos.
©shutterstock
München: Das Wetter wird stürmisch
Bayern stehen stürmische Tage bevor. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet in den Kammlagen der Mittelgebirge und Hochlagen der Alpen am Mittwoch kräftige Böen, wie er mitteilte. Der Wind werde im Tagesverlauf von Westen her zunehmen, zum Nachmittag sei auf den Alpengipfeln mit teils orkanartigen Böen mit bis zu 110 Kilometern pro Stunde zu rechnen. Und eine weitere Zunahme ist zu erwarten: Seinen Höhepunkt wird der Wind den Angaben zufolge am Donnerstag erreichen.
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In der Nacht zum Donnerstag und am Donnerstag wird Weststurm vorhergesagt. Die DWD-Experten warnen vor allem im Nordwesten und im Osten Gefahr orkanartigen Böen bis 115 km/h und auf den Bergen voller Orkan bis 140 km/h. Am Abend soll der Wind etwas abschwächen, allerdings werde es am Freitag erneut stürmisch mit vereinzelten Gewittern.
In den Hochlagen der östlichen und südlichen Mittelgebirge ist ab Donnerstag mit leichtem Schneefall und Glätte zu rechnen.
Kommendes Wochenende von „Kaltlufteinbruch“ geprägt
Das Wochenende wird nach jetzigem Stand mit einem kleineren Kaltlufteinbruch einhergehen. Zusätzlich zum Regen kommt es vermehrt zu Schneefall, denn die Kaltluft lässt die Schneefallgrenzen sinken. Diese liegt bei Höhen zwischen 400 und 800 Metern im Süden. In der Landeshauptstadt wird es aber voraussichtlich keine weißen Flocken geben.
Amtliche Unwetterwarnung Stufe Orange vor Sturm/Orkan
Die orangefarbene Warnung vor markantem Wetter ist vorerst kein Grund zur Beunruhigung. Die erwartete Wetterentwicklung könnte jedoch lokale Schäden auslösen. Der DWD warnt in dem Zuge vor entwurzelten Bäumen, beschädigten Dächern, Ästen oder herumfliegenden Gegenständen.
Besonders am Donnerstag und auch Freitag solltest du zudem etwas mehr Zeit für den Weg zur Arbeit einplanen.
Mit Material der dpa
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